Transkommunikation

Zusammengestellt von Ernst Senkowski

 

ADELHEID

E: Die alte Grenze zwischen diesem so genannten Diesseits und Jenseits ist eigentlich auch eine, die sich die Menschen selber geschaffen haben. Und im Grunde genommen wird das nicht erkannt bei uns. Es ist also eine Welt.

A: Es ist eine Welt.

Wenn alle hier sagen würden, es ist viel einfacher, uns ein Medium zu suchen, dann würde die Information “ITK“ abflachen, es muß aber diese Information erhalten und noch mehr verbreitet werden, und aus diesem Grunde arbeiten hier die Experimentatoren auf dem technischen Gebiet genau so emsig wie die anderen, die sich mehr dem physischen Medium zuwenden.

Selbstverständlich kommt es auch auf die irdischen Verbindungsleute an, auf deren geistige Haltung, auf ihr Motiv für die Verbindung zur geistigen Welt. Das Motiv sollte immer sein, anderen Menschen helfen zu können, vermitteln zu können und nicht, um nachher sagen zu können “ich hab´ die besseren Stimmen“

E: Es war ja früher immer eine sehr starke Trennung gemacht worden zwischen den rein medialen Kontakten und den Kontakten, die über die Geräte gekommen sind.

A: Wenn Du mit einem Gerät arbeitest wie bei den Tonbandstimmen, dann hast Du quasi zwei Medien, den Kommunikator und das Gerät, mit dem er arbeitet.

Aber der Kommunikator selbst muß auch über gewisse mediale Fähigkeiten verfügen, weil eine Interaktion zwischen Diesseits und Jenseits stattfinden muß, eine geistige Verbindung, die alleine durch das Gerät nicht zu bewerkstelligen ist.

Dieses Gerät, das dazwischen geschaltet wird, ist ein reines Hilfsmittel.

Was aber für uns auch wichtig ist, daß Fragen gestellt werden, die Allgemeingültigkeit haben, die für die Allgemeinheit eben von Interesse sind.

E: Zunächst entwickelt sich etwas, was im Grunde genommen getragen wird von der persönlichen Beziehung zwischen dem Verstorbenen und dem hier Lebenden, was sich dann aber bald erweitert in ein größeres 'geistiges Feld'

A: Es gehört auch eine gewisse Demut dazu. gepaart mit Lebensfreude, mit Humor.


CLAUDIUS

Cl: Es ist eine Erfahrungssache, daß Tonbandstimmen meist nur funktionieren und hervorgebracht werden, wenn irgendein vorgegebenes Geräusch, seien es Stimmen, sei es Musik, sei es Rauschen durch möglicherweise sogar Wasser als (Stimmen-)Träger benutzt wird.

W: Warum klappt die TK insgesamt nicht so gut wie es einmal war?

Cl: Dies haben wir hier in dieser Runde auch schon öfters erörtert, und dafür können wir keinen speziellen triftigen Grund angeben.

Es ist von unserer Seite wichtig, wenn bei Euch in den Gruppen totale Harmonie herrscht. Das ist eine der Grundsäulen für eine gute Kommunikation.

Im Endeffekt zieht der Experimentator immer die Kommunikation an, die zu ihm paßt.


HOMES

E: Es ist vielfach behauptet worden, daß drüben in Eurer Sphäre mit Geräten gearbeitet wird. Kannst Du das in irgendeiner Weise bestätigen, macht das überhaupt Sinn, oder genügt es, anzunehmen, daß diese Geräte einfach vorstellungsmäßig, geistig vorhanden sind?

AH: Diese Geräte sind selbstverständlich nur, wie Ihr sagen würdet, “virtuell“ vorhanden. Sie sind in unserer Vorstellung vorhanden.

Es gibt hier keine materiellen Geräte.

E: Du wirst Dich erinnern, daß auch Bilder übermittelt worden sind, wo Jenseitige an Geräten schaffen.

AH: Der Mensch braucht Bilder, und wie sollen wir Euch Eindrücke übermitteln, wenn Ihr diese Bilder mit Euren physischen Augen, auf die Ihr Euch verlaßt, nicht sehen könnt.

E: Wenn man solche Bilder verbreitet, ohne darauf hinzuweisen, daß es sich letztlich um geistige Bilder handelt und nicht um materielle Bilder, dann erweckt man ja den Anschein, es sind materielle Strukturen, die dort aufgebaut sind zu einer Station. Schon der Begriff Station ist in diesem Sinne ganz unsinnig. Dann meine ich, daß dies nicht der richtige Weg ist.

AH: Das Phänomen ist riesengroß, daß überhaupt diese Bilder zustande kommen.

Man sollte aber tatsächlich erwähnen, daß diese Strukturen, seien es Landschaften, seien es Personen, seien es Geräte, wie sie dort (bei Euch) erscheinen, im Prinzip nicht vorhanden sind.

Und selbst das geistige Bild hier ist für uns vollkommen anders als Euer geistiges Bild. Es ist einfach nur die Möglichkeit, und das ist natürlich ein Phänomen, diese für Euch erkennbaren Strukturen zu vermitteln, obwohl sie...

E: ...eigentlich gar nicht existieren.

Ich erinnere mich, daß Friedrich Jürgenson bei dem letzten bunten Bild, das Du bekommen hast, sagte: ich sende Ihnen wiederholt ein Bild von mir, aber in ihrer Erscheinungsform als Projektion.

Kann von Euch aus direkt in unsere Geräte eingegriffen werden, oder ist der eigentliche Empfänger erst einmal der lebende Mensch, und seine Fähigkeiten werden benutzt, die Botschaften in das Gerät reinzugeben, was ich glaube?

AH: Es gibt, wenn Du so willst, keine medialen Geräte. Es sind bei der technisch gestützten TK zwei Medien dazwischen geschaltet. Es ist einmal das Gerät als Vermittler, dann der Mensch als Sender/Empfänger, und nur so, wie der Mensch empfangsbereit ist für geistige Botschaften, kann sich das Gerät äußern, entweder in Form von Tonbandstimmen oder auch der Computer in Schrift.

Es gehört dazu, daß der Mensch sensibel ist, sehr sensibel, auf der anderen Seite aber auch den Wunsch hat, etwas zu bewerkstelligen. Oft ist es so, daß der sensible Mensch die andere Komponente (die Aktivität) vernachlässigt.

Und dann sprechen die Menschen von Liebe und wissen nicht, was Liebe ist, das ist auch ein Problem. Auch die Demut ist eine ganz große Komponente in dieser Sache, Demut und kein Personenkult.

Wir versuchen, in unserer Gruppe vor allem das Verständnis, die Liebe zu praktizieren, und unser Ziel ist nicht unbedingt, daß plötzlich und mit aller Gewalt eine gute Transkommunikation zustande kommt.

Wir können nur Impulse geben. Das Gerät ist zweitrangig, es ist der Mensch, egal mit was er arbeitet.

Was wir erarbeiten, geht in das Informationsfeld ein.

(Anmerkung beim Schreiben: Das, was Adolf vermitteln will, ist, daß in der dortigen Gruppe nicht nur Theorie Wichtigkeit hat, sondern, daß die Gruppe untereinander TK im Test praktiziert, aus diesem Grunde spricht er quasi von “Theorie praktizieren oder praktischer Theorie!“)

E: Es geht in das geistige Feld ein, Ihr baut ein geistiges Feld auf.

AH: Ja, wir bauen ein geistiges Feld auf. Das schon allein ist sehr wichtig.

Also konzentrieren wir uns darauf, daß andere Menschen, die vielleicht heranwachsen in diesem Bewußtsein der Kommunikation, es leichter haben werden, ihre Antennen auszufahren.

Und es müßte bei Euch in dieser Richtung eine Schulung geben. Es gibt Schulung für Medien, für Heilung; für alles Mögliche findet Ihr einen Weg, finden Eure Institute einen Weg, Geld zu verdienen, aber es gibt keine Schulung für technisch gesteuerte TK, für den Menschen als mediales Instrument,

Jeder, der die Technik beherrscht, kann sich an einen Apparat setzen und versuchen, mit uns zu kommunizieren, aber ob seine mentalen, seine charakterlichen Eigenschaften die richtigen sind, danach fragt niemand. Dann wird gesagt: wir haben keine Stimmen, die Jenseitigen sind schuld.

E: Die Barrieren liegen auf unserer Seite natürlich.

Wie nimmst Du wahr, wenn hier unten einer ruft?

AH: Es ist die geistige Verbundenheit.

Es ist alles fließend, und auch die Information ist fließend, so daß, wenn Du mich rufst, ich versuche, bei Dir durchzukommen. Und wie Adelheid schon erklärt hat, ist es doch so, daß leider eine Menge von dem, was wir Euch mitteilen, verloren geht.

Ich kann das nicht erklären. Dies ist sehr sehr alarmierend, denn warum können wir, wo wir doch beide geistig miteinander verbunden sind, wo wir beide das gleiche Motiv haben, nicht miteinander zufrieden stellend kommunizieren?

E: Wenn das nun nicht funktioniert, dann würde ich sagen oder erklären, daß a) der lebende Mensch hierfür nicht die richtige und vollständige Antenne ist und b) - was wahrscheinlich noch wichtiger ist - nicht die entsprechende Verbindung zu seinem Gerät hat.

Das heißt, er ist mit seinem Gerät nicht hinreichend 'verheiratet', und was wir hier machen könnten, und das wird sich vielleicht im Laufe der nächsten Jahrzehnte auch entwickeln, ist, unsere Fähigkeiten der Verkopplung des lebenden Menschen mit elektronischen Geräten zu steigern.

AH: Es ist möglicherweise auch die Verbundenheit zwischen Mensch und Gerät, das kleinste unscheinbarste Gerät kann besser funktionieren als eine riesengroße moderne Apparatur. Es spielt keine Rolle, es ist auch die Verbundenheit zu diesem im Prinzip “seelenlosen“ Gerät.

E: Seelenlos ist es sicher, aber das Gerät ist eine geistige Struktur.

AH: Eine geistige Schaffung.

E: Unsere Geräte sind letztlich geistige Strukturen, als solche sind sie also unabhängig von Raum und Zeit vorhanden Und die Frage ist die, ob es Euch nicht möglich ist, über die geistige Struktur unserer Geräte einzugreifen, auch evtl. ohne den hier lebenden Menschen.

AH: Daß wir es uns mit unserem Geist beleben.

E: Irgendwie sind Geräte, materielle Dinge mit geistigen Dingen verknüpft.

AH: Geprägt.

E: Es gibt ein paar Hinweise, daß die sogenannten Außerirdischen, Wesen aus Parallelwelten, auch anderen Bereichen, evtl. doch mit technischen Mitteln eingreifen könnten, da gibt es Hinweise. Kannst Du dazu etwas sagen?

AH: Mit technischen Geräten nicht unbedingt, aber sie können geistig beeinflussen. Sie können geistig die Geräte bei Euch beeinflussen.

E: Man hat den Eindruck, daß es drüben auch bei der Kommunikation geistige Helfer gibt, Zwischenstationen, Vermittler.

AH: Ja, wir vermitteln auch, wir sind auch Vermittler. Und wenn sich hier jemand bereit erklärt zu koordinieren, läuft alles in mehr geregelten Bahnen. Wenn sich jetzt eine Gruppe von Geistwesen vermitteln will, dann ist ohne Vermittler keine geregelte Basis geschaffen, und dann wird alles wirr durcheinander kommen. Möglicherweise hilft es, wenn man sich auf einen Vermittler konzentriert, und das ist das, was wir auch im Moment versuchen aufzubauen, ein Vermittlernetz, wenn Du so willst.

E: Es sieht so aus, als ob ehemals lebenden Experimentatoren da drüben in irgendeiner Weise zusammen arbeiten.

AH: Nicht so, wie Du Dir das jetzt vorstellst, daß da eine große Harmonie bestehen muß, sondern es sind meist auch vom Irdischen her die Strukturen so verschieden, so daß Du den einen mit dem anderen nicht in einen Topf werfen kannst. So ist es nicht.

Die große Harmonie herrscht auch hier nicht unbedingt. Daß sich vielleicht zwei von ihnen zusammentun, und die anderen in ganz anderen Bereichen tätig sind, zwar auch im Kommunikationsbereich, aber mit anderen Forschern hier auf unserer Seite, das ist möglich. Es ist nicht so, daß wir alle vereint hier in einem Raum sitzen.

E: Dann wäre es eigentlich gar nicht sehr zweckmäßig, sondern man würde ein richtiges Durcheinander zusätzlich produzieren, wenn man mehrere von Euch gleichzeitig ruft.

AH. Es ist wie im Irdischen. Du kannst nicht alle unter einen Hut bringen,


CLAUDIUS

W: Ich versuche, mir im Falle der Tonbandstimmen vorzustellen, wie dann vom Medium ein Tonband verändert wird, was eigentlich passiert. Könntest Du uns dabei noch ein bißchen helfen, was ist der Beitrag des Mediums?

Cl: Es entsteht eine Art Resonanz. Du meinst den Experimentator bei Euch als medialen Faktor?

Jeder Mensch hat einen kleinen Anteil Medialität in sich, und wenn er diese ganz stark aktiviert, wird auch er hin und wieder eine Tonbandstimme bekommen.

Das Verhältnis von hier zu Euch schafft einen Resonanzboden. Nun ist ein Gerät zwischengeschaltet, das in diese Verbindungs.....

W: Kette?

Cl: ....Verbindungskette eingebunden werden muß als materielles im Prinzip totes Gerät. Aber, wie Ernst bereits sagte, ist auch dieses Gerät in gewisser Hinsicht unabhängig von Zeit und Raum geistig vorhanden. Es ist nicht beseelt, es hat kein Empfinden wie Ihr, aber es kann trotz allem angesteuert werden, und zwar nicht das Gerät als Korpus, sondern ganz bestimmte Funktionsteile im Gerät, die in eine Art - wie Ihr sagen würdet - Vibration, Schwingung versetzt werden.

Wenn dies der Fall von Eurer Seite aus ist, und es gelingt, dieses Gerät in eine Art Resonanz zu bringen, und (wenn) zum richtigen Zeitpunkt dann von unserer Seite aus eingegriffen wird, dann manifestieren sich eben diese Geräusche oder Stimmen, die Ihr als Tonbandstimmen, geistige Stimmen interpretiert.

In diesem Moment ist dieser Teil des Gerätes, der dazu beiträgt, diese Stimmen zu manifestieren, von Euch oder von dem Experimentator, von seiner Medialität belebt, geprägt.

Dieses Gerät wird plötzlich zu einem “lebendigen Etwas“.

Du verleihst dem Gerät eine Art “Lebendigkeit“.

St: Ich glaube, es geht darum, daß man eine unbewußte Ebene auf die rationale Ebene (her)aufbringt und somit dem Gerät eine Bedeutung zumißt, die man auf der rationalen Ebene einfach nicht hat.

Cl: Es sind hier auch keine Regeln aufzustellen, so daß hier grundsätzlich überhaupt nicht nach einer ganz bestimmten Vorgehensweise gearbeitet werden sollte. Es ist auch so, daß Du Stimmen ohne Geräte hast, die Geräusche aus der Natur können als Stimmenträger sogar fungieren. Und sensitive Menschen haben hier schon sehr gute Resultate gehabt.

W: Das heißt, daß direkt aus dem Naturgeräusch die Stimme gehört wird ohne den Weg über das Tonband?

Cl: Es gibt Menschen, die aus dem Wasser Stimmen hören, andere hören sie erst, wenn sie das Geräusch des Wasser auf Tonband aufnehmen und dann abhören.

Hier ist das Wasser, das Rauschen des Wasser zusätzlich zu dem Gerät als Medium eingeschaltet.

Aber hier sind keine Grenzen gesetzt.


Das Problem ist, daß Ihr (von einer Jenseitsreise) zurückkommt und leider nur noch Fragmente mitbringt, die Euch im Laufe des Tages einfallen, Ihr aber die Einblicke nicht richtig verarbeiten könnt, weil Ihr nicht wißt, woher Ihr sie habt.

All die sogenannten “guten Einfälle“, Intuitionen sind entweder aus der Verbindung zu Eurem Sein in einer Parallelwelt oder aus dem Informationsfeld, wenn Ihr so wollt, oder sie kommen von uns. Es spielt keine Rolle, wo die guten Einfälle herkommen, sie sind grundsätzlich nicht unbedingt zu befolgen, aber wichtig zu nehmen.

Ihr solltet grundsätzlich all das, was Euch möglich ist, was uns die Möglichkeit gibt, mit Euch in Verbindung zu treten, in Eure Welt einzutauchen, Ihr solltet all diese Dinge in Betracht ziehen und wenn möglich weiterführen. Das ist eine gute Sache.

RD: Sollten wir nicht vielleicht Kristalle in unsere Arbeit einbeziehen?

Cl: Kristalle können auf keinen Fall hinderlich sein.

Allein der Gefallen an Kristallen, die geistige Verbundenheit mit Kristallen oder Beschäftigung mit Kristallen ist für Eure Psyche hilfreich, so daß Ihr dies eigentlich weiterführen solltet.

Und Ihr könnt, wenn Ihr zusammensitzt und Eure Meditationsübung praktiziert, die geistige Welt mental oder verbal darum bitten, die Kristalle mit geistiger Energie aufzuladen als Intuitionshilfe.

Cl: Ihr müßt bedenken, alles, was wir tun, auch was wir hier tun, ist ein Experiment. Jedes Experiment endet zu irgendeinem Zeitpunkt.

E: Du hast “kosmische Bedingungen“ erwähnt. Kannst Du das ein bißchen genauer beschreiben, bitte?

Cl: All Eure Wirrnisse auf dieser Erde fließen ein in das Übergeordnete, in das Kosmische, und wenn hier mehr Ordnung herrschen würde, dann wäre die Konstellation eine günstigere insgesamt gesehen.

IF: Claudius, was können wir als Einzelne dazu beitragen?

Cl: Versucht den anderen so zu behandeln wie Ihr selbst behandelt werden möchtet.

Versucht jedem Menschen, den Ihr trefft, gerecht zu werden.

Und was Eure jenseitigen Freunde betrifft, denkt mit Liebe an sie. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was dies bewirkt. Ihr habt es in der Hand, Vergebung auf Eurer Seite bis hin zu unseren Sphären zu üben.

JF: In der Zeit nach ABX-Juno taucht das Problem der Energiebündelung immer wieder auf.

Cl: Unter Energiebündelung verstehen wir das Zusammenbringen Eurer Energie, geistiger Energie, Erdenergie, kosmischer Energie, so daß auch hier ein Gleichklang gefunden werden muß.

Zu viel Enthusiasmus kann der Sache schaden, so daß Ihr es tatsächlich, wie ich schon sagte, spielerisch angehen solltet.

Seht die Sache locker und losgelöst von irgendwelchen Zwängen, Erwartungshaltungen, Forderungen, und seht Eure Zusammenkunft als einen geistigen Austausch unter Menschen, die einen Gleichklang gefunden haben als oberstes Gebot.

Oft passieren diese Dinge unabsichtlich von unserer Seite aus. Wir versuchen zwar in das Gerät einzugreifen, aber es entstehen dann möglicherweise Effekte, die wir im voraus nicht unbedingt so beabsichtigt haben, (wir) freuen uns natürlich trotzdem, wenn Ihr dies registriert. So daß Ihr davon ausgehen könnt, daß sich etwas tut.


OLIVER

E: Es wäre natürlich ein Traum, wenn, wer auch immer, imstande wäre, einen Computer so zu aktivieren, daß ein Medium auf unserer Seite nicht erforderlich ist, dann wäre es möglich, ein Buch (von Euch) herüber zu bringen.

OL: Alleine mit Geräten zu arbeiten, das kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen. Es muß schon irgendwie eine persönliche Bindung zu einem Menschen, der dieses Gerät handhabt, vorhanden sein.

Geist sucht sich alle Möglichkeiten, um sich zu manifestieren.


HANS´ Vater

HS (an seinen Vater): Du hast Dich ja kurz nach Deinem Übergang zu meiner großen Freude in Luxemburg und später einmal über Telefon bei Adolf Homes gemeldet.

Wie war dies möglich?

WaS: Wenn Du in die jenseitige Welt kommst und Dich recht schnell öffnest, sind diese Dinge möglich.

Du triffst dann, wenn Du offen bist, diese Geistwesen, die Dich an ihren Kontakten zu Euch teilhaben lassen. Es war nicht meine Idee, das muß ich zugeben, weil ich mir das nicht vorstellen konnte, Botschaften durchzugeben.

HS: Die Geistwesen haben Dein Bedürfnis gespürt?

WaS: Ja, dadurch, daß ich offen war. Du ziehst bestimmte Strukturen an, Geistwesen, das ist ein Automatismus. Du mußt selbst bereit sein, die Botschaft durchgängig zu machen, und das wurde hier erkannt.


JÜRGENSON

FJ: Auch wenn ein Satz nur in einzelnen Bestandteilen bei Ihnen ankommt, wird bei uns hier in - wie Sie sagen - Blitzesschnelle ein ganzer Sermon durchgegeben, von dem nur die wichtigsten Fragmente ankommen. Oft geht natürlich auch der Sinn dessen, was wir sagen wollen, verloren dadurch.

Es ist überwältigend, wenn Sie dann tatsächlich hier mit den Geistwesen zusammentreffen und auch zusammen sein können, die Ihrer Struktur entsprechen, und Sie sich nicht mehr mit all den anderen Strukturen herum'schlagen' müssen, die Sie zu irdischen Zeit in eine Mißstimmung gebracht haben.

Natürlich haben wir teilweise auch hier noch unsere irdischen Vorstellungen, Wenn wir dann hierher kommen, sieht es doch etwas anders aus. Die Gegebenheiten sind anders, als wir sie uns zu irdischen Zeiten vorgestellt haben.

W: Dann sind es doch wieder Bilder, die man uns gibt.

FJ: Es ist immer eine subjektive Vorstellung.

W: Die auch der jeweiligen Zeit entspricht.

FJ: Der jeweiligen Zeit, der Zeitepoche entspricht.

Die jenseitige Welt ist im Prinzip ein Spiegelbild der irdischen Welt, so daß der Mensch auch teilweise hier noch unter einer irdischen Hypnose lebt, seinen Tagesablauf hat, seine Nacht schlafend im Bett verbringt, eine Sonne, einen Mond hat.

W: Die Tatsache als solche, daß ein Bild von Ihnen auf dem Bildschirm bei Adolf Homes erschienen ist, ist außergewöhnlich.

FJ: Das ist natürlich Gedankenkraft.

W: Von Ihrer Seite?

FJ: Von meiner Seite aus und natürlich auch von der Medialität abhängig des Empfängers, und das Fernsehgerät ist natürlich auch Mittel zum Zweck, steht mit dem Experimentator in Verbindung, nicht als lebendes Etwas, aber als geprägtes Medium.

W: Aber es (das projizierte Bild) war gezielt von Ihnen so herbeigeführt?

FJ: Ja, ja, und es ist oft so, daß wir natürlich im voraus nicht wissen, was genau zustande kommt, aber es ist eine starke, man könnte sagen, eine telepathische Verbindung, weil ich als Sender mich kurzschließe mit dem Empfänger, und von uns beiden dieses Bild kreiert wird. Obwohl dem Empfänger dieser Vorgang nicht bewußt ist, aber der Empfänger trägt dazu bei, daß dieses Bild zustande kommt.


CLAUDIUS

E: Es ist immer noch die Frage ob zur Verwirklichung der Kontakte die medialen Eigenschaften des Experimentators erforderlich sind.

Ich frage mich nur, ob diese Diskussion überhaupt sinnvoll ist, weil wir wieder versuchen, etwas in eine Schublade zu stecken, was vielleicht nur als ein Gesamtes gesehen werden kann.

W: Es wird ja immer noch argumentiert, daß, wenn es sich um ein technisches Gerät handelt, dies die Neutralität vergrößern kann.

Cl: So sehen wir es eben nicht.


ALBERT

E: Es wäre jetzt die Frage, wie ein Text, der eine Seite lang sein kann, gewissermaßen schlagartig verwirklicht wird auf unsrer Seite?

AE: Es ist einfach total verrückt, daß in Sekundenschnelle ein Impuls gesetzt wird, der sich in Form einer Seite Text auf Eurem Computer manifestiert.

Jetzt könnte man fragen, dauert dieser Gedanke bei drei Seiten länger, oder ist es die gleiche “Zeitspanne“, und ich kann Dir sagen, es ist die gleiche Zeit. Ob es eine Seite, zwei oder drei oder zehn sind, es ist einfach instantly [schnippst mit den Fingern].

E: Das heißt, es wäre fehl am Platze, daß wir uns gewissermaßen vorstellen könnten, daß die Computerimpulse von Eurer Seite aus gesetzt würden, um auf diese Weise die Sequenz der einzelnen Buchstaben zu erzeugen.

AE: Es ist so, es ist nicht die Quantität der (Computer-)Impulse oder der Gedanken und es ist auch nicht die Qualität, sondern es ist der Inhalt,  der den Computer die einzelnen Buchstaben ausdrucken läßt. Es ist der Inhalt des Gedankens, und hier gibt es nicht mehr oder weniger Inhalte, es gibt - wie soll ich das ausdrücken? - es ist einfach …..

E: …der zeitlose geistige Inhalt, der auf einen Schlag übermittelt wird.

AE: Ja, aber man könnte ja jetzt sagen, wenn es mehrere oder weniger Buchstaben sind, ist der Inhalt kürzer oder länger.

E: Auf unserer Seite sicher.

AE: Auf Eurer Seite ja. Aber hier ist es nur die Botschaft, die Botschaft, die bei Euch eine Sequenz von Sätzen auslöst. Hier gibt es keine Unterschiede in der Länge der Botschaften für uns, eine Botschaft ist etwas, was in jedem Fall, egal, was sie beinhaltet, instantly passiert…..


W: Aber er (der Experimentator) war irgendwann mit dem Gerät in Kontakt.

AE: Es ist wie ein Imprint auf diesem Gerät.

Alle Personen hinterlassen ihre Information im Raum, und auch dann, wenn diese Menschen mit Dir zusammen die gleichen Absichten verfolgen, ist auch ihre Ausstrahlung von großer Wichtigkeit.

Aber grundsätzlich, sagen wir, ist derjenige, der mit diesem Gerät in ständigem Kontakt ist - sagen wir mit einem Computer - die wichtigste Ansprechperson von unserer Seite aus, wenn wir solche Experimente starten. Wir konzentrieren uns dann hauptsächlich auf diese Person. Aber alle anderen, die mit in diesem Raum die gleiche Absicht verfolgen, sind von Wichtigkeit.

W: Man kann also (hierorts) versuchen, eine gewisse Harmonie zu erzeugen mit dem Wunsch, Kontakte zu haben, aber es ist nicht unbedingt, wie Du sagst, zwangsläufig, daß es dann auch zustande kommt, weil Eure Seite genauso dazugehört.

AE: Unsere Seite gehört dazu. Und auch hier gibt es leichte Beeinträchtigungen.

W: Bei der Tonbandstimmentechnik wird ja oft in der sequentiellen Folge Sprache oder Sprachgemisch oder ein sich mit einem anderen Sender vermischender Sender hintereinander sequentiell angeboten, und trotzdem verwendet Ihr dann Teile aus den sequentiellen Abfolgen schlagartig, momentan, und es ist die Botschaft oder das, was Ihr mitteilen wollt auf dem Band.

Für mich ist es erst einmal schwierig, das zu verstehen. D.h. ich biete etwas an, was dann von Eurer Seite verwendet wird aus unserer Sicht sequentiell, aber Ihr habt es schlagartig.

AE: Ja, das ist eben das Kunststück. Dieses Gemisch ist natürlich mehr oder weniger für Euch wichtig. Für uns ist es nicht wichtig.

W: Ihr verwendet es aber.

AE: Wir verwenden es, aber es wäre nicht für uns so wichtig, aber Ihr braucht irgendeinen Träger. Und es ist eben nicht zu erklären, das ist die Schwierigkeit, verständlich zu machen, daß wir von unserer Seite aus etwas schlagartig zu Euch bringen, und Ihr hört es in Sequenzen.

Es gibt einen (Verbindungs-)Bereich zwischen Diesseits und Jenseits. wo eine Art automatische Umwandlung erfolgt.

W: Aus dem Zeitlosen in das Zeitliche.

AE: Es ist eine Art Niemandsland, ich weiß nicht, ob Ihr einen besseren Ausdruck habt dafür.

Quasi ein neutraler Bereich, ja, ein Umwandlungsbereich.

W: Eine Art Transformation.

AE: Eine Art Transformation, wenn Du so willst.

W: Besteht die Möglichkeit eines besseren Erfolges, den nicht hörbaren Bereich zu transformieren in einen Frequenzbereich, den wir hören?

Ich dachte, daß man sich dies wie eine Art Frequenzwandler vorstellt.

AE: Ihr könntet das versuchen. Wir können (aber) von hier aus nicht erkennen, was nun wirklich durchgedrungen ist. Das können wir nur durch Eure Rückmeldung dann erfahren.

IF: Es wäre also wichtig, Euch zu vermitteln, wir haben das und das gehört, damit Ihr auch darauf reagieren könnt.

AE: Ihr solltet es natürlich immer auch, auf Band festhalten.

Wenn Ihr, sagen wir, ein Protokoll schreibt oder noch einmal durchlest und durchsprecht, dann setzt das auch wieder bei uns Impulse. Jedes Mal, wenn über diese Dinge, in die wir involviert sind, gesprochen wird bei Euch, fühlen wir uns dann, d.h. der entsprechende Gesprächspartner hier, angesprochen, und das setzt dann auch wieder Impulse.

Es ist wichtig, im Gespräch zu bleiben.

Oft ist es so, es kommt Dir ein Gedanke, und du weißt nicht, wo er herkommt. Natürlich ist das in Verbindung mit Deinem eigenen Empfinden, aber oft setzen wir Impulse und freuen uns, wenn sie bei Dir auf Resonanz stoßen.

Es ist sehr schwierig für Euch, sich im Irdischen auf die geistige Welt zu konzentrieren. Ihr seid in konstanter Ablenkung durch Umwelt, durch die (öffentlichen) Medien, durch das, was Euch beruflich betrifft, auch privat, so daß es oft sehr schwierig ist, an Euch heranzukommen.

Durch die gesamten Umstellungen, ganz besonders durch die Einflüsse, die von außen kommen und in Euch eine gewisse Angst auslösen, eine Art globale Angst, weil sich die Informationen rasend schnell um den gesamten Erdball verbreiten, also die Menschen insgesamt zum gleichen Zeitpunkt davon erfaßt werden, wird verstärkt eine gemeinsame globale Angst ausgelöst, die blockierend wirkt.


CLAUDIUS

Cl: Wenn Du eine Tonbandstimme hast von jemandem hier, der Dir nicht bekannt war zu Lebzeiten, ist dies etwas sehr Authentisches.

RD: Es wird öfter gesagt: “Unsere Energie geht zu Ende“. Was soll diese Aussage bedeuten?

Cl: Die Jenseitigen passen sich Eurem Sprachgebrauch an, d.h. es ist nicht die Energie, die sie dort haben, die zu Ende geht, sondern die Verbindung wird dünner, sie dünnt aus, das hat auch etwas mit Euch zu tun. Es hat etwas mit der Konstellation zu tun, aber es ist nicht so, daß drüben Energie besteht, wie Ihr sie im Physischen zur Verfügung habt.

Es ist die geistige Verbindung, die langsam …wie soll ich sagen….

RD: …nachläßt.

E: Man sieht das ganz deutlich, daß wir immer von Dir und von anderen Jenseitigen darauf hingewiesen werden, daß unsere Begriffe nur mit ganz großen Schwierigkeiten von drüben benutzt werden müssen, um eigentlich etwas zu beschreiben, was für uns nicht greifbar oder nachvollziehbar ist.

Cl: Ja, so ist es.


Sagen wir, es ist zu erwarten, daß Du mit einem technischen Gerät oder mit einem Geräuschpegel, mit einem Gerät oder Gebilde, es muß kein technisches Gerät sein, das ein starkes Geräusch erzeugt …

W: Oder verstärkt.

Cl: … ja, verstärkt (ein Ergebnis haben wirst). Es kann das Rauschen von Wasser sein.

Wenn das Gerät angeschlossen ist wie bei den Tonbandstimmen, können wir uns in den meisten Fällen vermitteln. Wenn es sich um ein Gerät handelt, das ausgeschaltet ist, dann ist es eben trotz allem Euer Vertrauen in das Gerät. Selbst dann werdet Ihr in das Gerät (als 'Medium') mehr Vertrauen haben als in einen Blumentopf.

Selbst, wenn derjenige positiv eingestellt ist, kannst Du ein Phänomen nicht abrufen und mit dem gleichen Ergebnis rechnen in einem anderen Kreis, in einem anderen Zirkel. Teilweise funktioniert es, teilweise nicht, weil jeder eine andere Affinität hat. Auch der Kanal eines Mediums ist verschiedenermaßen geöffnet.

E: Die Schwierigkeit für uns ist ja, daß wir immer versuchen, in unserem System mit Ursache und Wirkung in einfacher Weise linear umzugehen. Bei diesen Vorgängen, diesen paranormalen oder auch transkommunikativen Vorgängen mit Geräten, ist augenscheinlich eine gemeinsame Art von Feld vorhanden, wo also Ihr als Jenseitige mitwirkt, wir als lebende Menschen und das Gerät irgendwie auch mit einbezogen ist, …

Cl: Ja.

E: … und daß man das (die Anteile) dann in unserem Sinne nicht separieren kann..

Cl: Es kommt immer auf die Inhalte an. Geht es um neutrale Themen, die, sagen wir, dem Medium (oder dem Experimentator) emotional nicht nahe gehen, kann man davon ausgehen, daß das, was als Kommunikation von uns zu Euch gelangt, in gewisser Hinsicht “authentisch“ ist, natürlich mit Abstrichen. Geht es um emotionale Themen, die bei dem Medium tiefer gehen, dann sind die Informationen gefärbt, ganz einfach durch die Psyche, durch die Emotion, durch die Gefühle des Mediums.

So daß Ihr immer trennen müßt, (versuchen müßt, zu trennen) und aufgrund des Themas der Kommunikation entscheiden müßt, wieweit man davon ausgehen kann, daß der Inhalt der Botschaft authentisch sein kann und inwieweit gefärbt durch das Medium.

Und auch das Medium ist sich dessen bewußt, und ein ehrliches Medium wird dies auch zugeben, warum nicht. Es ist eine Tatsache.

Durch einen veränderten Bewußtseinszustand, etwa durch Meditation wird ein verändertes Feld aufgebaut, aber trotz allem ist die Mehrzahl der Experimentatoren, die mit einem technischen Gerät arbeiten, meist voll im Tagesbewußtsein.

Ich muß immer wieder auf Adolf Homes hinweisen. Er war in dieser Richtung eine Ausnahme. Bei ihm war es so, daß es ihm teilweise bewußt war, teilweise unbewußt, daß er sich in einem veränderten Zustand befand.

W: Der Ansatz, der immer wieder von den Experimentatoren gemacht wird, ist, das Angebot oder die Apparatur zu verändern, in der Hoffnung, daß es Euch dann leichter ist, Kontakte herzustellen. Das ist eigentlich vom Ansatz her schon verkehrt.

Cl: Im Prinzip, ja. Aber das ist der Forscherdrang, und den können oder wollen wir nicht unterbinden, denn es könnte ja sein, daß tatsächlich zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt gerade diese Veränderung funktioniert, aber es ist nicht gesagt, daß jetzt ein Gerät, das weiter entwickelt wird, grundsätzlich mehr erfolgversprechend funktioniert. Das ist ganz klar.

Aber wir können nicht im voraus sagen, was passieren wird aufgrund einer Veränderung des Geräts.

Auch gibt es von hier aus entsprechende Anweisungen, man sollte sich nur nicht darauf verlassen. Denn selbst mit dem einfachsten Gerät kannst Du die besten Stimmen erzielen, wenn Du darauf vertraust, und das ist eine Sache, die ganz wichtig ist.

Ich bin eigentlich mehr dafür, (die Begriffe) Impulse, Vorschläge zu verwenden als das Wort Anweisung. Jetzt muß der Mensch auch seinen, wie Ihr so schön sagt, seinen Verstand einschalten und nicht blind nach der sogenannten Anweisung verfahren, und er muß abwägen, was es bedeutet.

Diese ganzen Errungenschaften sind ja bis jetzt nicht so, daß die Phänomene auf Knopfdruck reproduzierbar sind.

E: Es ist bekannt, daß über Medien im vergangenen Jahrhundert, sagen wie mal um 1910/1920 herum, bereits Durchsagen gekommen sind, die darauf hingewiesen haben, daß es einmal möglich sein würde, mit technischen Geräten oder mit Hilfe von technischen Geräten, Kommunikation mit Verstorbenen aufzunehmen. Diese Geräte existierten damals nicht, aber es ist vorausgesagt worden, daß Impulse oder Hinweise kommen würden in der Zukunft, die die Entwicklung solcher Geräte ermöglichen.

Es gab ja noch keine Radios, keine Aufzeichnungsgeräte. Und die große Frage ist, ob wir nicht dadurch doch gewissermaßen ein Stück weiter gekommen sind, daß diese Geräte, wie auch immer, erfunden wurden, oder von drüben initiiert wurden, und die Erfinder sie dann hier durchgesetzt haben, so daß wir heute eben in einem, man sagt ja, Kommunikationszeitalter leben, wo die Kommunikation zwischen den Menschen rein technisch geradezu unheimliche Ausmaße angenommen hat.

Cl: Ja, “unheimlich“, das Wort ist ganz besonders passend. Es ist unheimlich, weil Ihr die Entwicklung nicht mehr so ganz unter Kontrolle habt. Das ist immer das Problem bei diesen Errungenschaften, die neu auf den Markt kommen, daß Ihr irgendwann die Kontrolle darüber verliert.

Die Geistwesen, die für die Übermittlung dieser Botschaften verantwortlich sind, waren in der Lage, Zugang zu finden in die sogenannte Zukunft, die ja auch damals schon existiert hat, d.h. sie konnten sich in die heutige Zeit oder auch noch weiter mit einklinken. Sie haben diese Information teilweise, wie gesagt, aus der Zukunft, teilweise aus dem Informationsfeld.

Und derjenige, der diese Botschaft Anfang des letzten Jahrhunderts empfangen hat, hat sie mit - wie soll ich sagen - mittragen können, sie übermitteln können, weil er selbst möglicherweise bereits involviert war in die Entwicklung (sogenannte Zukunft) dieser Geräte. Für ein Medium ist es sehr schwierig, sich sonst auszudrücken. Es kann ja nur die Impulse aufnehmen, es gab diese Bezeichnungen Fernsehgerät, Computer, Radio usw. nicht, also mußte es Impulse aufnehmen und war hier auch schon mit eingebunden vielleicht in die Thematik der künftigen Technik. Das ist eine Möglichkeit.

Aber, wie ich schon ausführte, sind diese Informationen alle vorhanden, grundsätzlich. Es gibt keine Information, die irgendwann hinzukommt, im Informationsfeld sind sie alle enthalten, und je nach dem, wie weit Du in dem Jahrhundert, in dem Du lebst, forschungsmäßig, entwicklungsmäßig, wissenschaftlich stehst, wirst Du diese Impulse, die Du aufnimmst, in Deine Zeit einbauen, selbst wenn es, wie gesagt, zu der Zeit für andere Menschen unvorstellbar ist. Aber Du hast den Zugang, Du bist, wie man so schön sagt “advanced“, Du hast den Zugang bereits, mußt nur die Information in Deine Zeit umsetzen.


W: Verändert die ITK irgend etwas im Verhalten der Menschen?

Cl: Insgesamt, global gesehen, verändert es nicht sehr viel. Es verändert natürlich besonders Menschen, die sich mit dieser Sache beschäftigen oder sich auf dieses Phänomen einlassen, selbst wenn sie selbst nicht praktizieren. Es verändert sie in sofern, daß sie natürlich weit offener sind für eine philosophische Diskussion so daß die Experimente schon den Menschen verändern, der für dieses Thema offen ist, ansonsten verändert sich nicht sehr viel.

E: Habt Ihr denn irgendeine Vorstellung davon, ob die Telekommunikation eine Art Evolutionsschritt wäre?

Cl: Ein Evolutionsschritt, aber nicht unbedingt ein positiver. Dies betrifft innerhalb der medialen Fähigkeiten nicht die Tonbandstimmenforschung. Dies ist ein Gebiet, das, wenn es weiterhin betrieben wird, im Prinzip eine harmlose Angelegenheit ist, aber das ist nicht das Problem.


Auch kann es natürlich sein, daß dann, wenn Ihr Stimmen auf dem Tonband habt, diese nicht unbedingt von TBS Experten hier kommen, sondern unkontrollierbar von anderen Wesenheiten.

So daß, wie wir schon einmal besprochen haben, wenn ein Jenseitiger intensiv an Euch denkt oder sich gerade “zufällig“ einklinkt in das, was Ihr tut, er sich unerwartet vermitteln kann, entweder über eine Tonbandstimme, über den Computer oder über Telefon.

Es ist nicht immer eine bestimmte Absicht dahinter. Diese Dinge passieren auch eben sporadisch, ohne daß ein Motiv dahinter steht.