Parallelwelten

 

Claudius und seine Freunde vermitteln uns eine Vorstellung, nach der wir gleichzeitig zu diesem momentan für uns als real empfundenen Leben in weiteren Existenzen vorhanden sind.


 

Cl: Es gibt Themen, die elementar zum Verständnis des gesamten Seins beitragen, und dazu gehören nun mal die Parallelwelten, damit Ihr versteht, daß dies, was Ihr hier in diesem Leben macht, ein verschwindend kleiner Aspekt ist zu dem, was Euch insgesamt ausmacht.

St: Ich glaube, das zu begreifen, ist ähnlich wie eine religiöse Erfahrung zu machen. Das ist etwas, was man eher emotional empfindet, als daß man es rational erfassen kann.

Cl: Es ist im Prinzip zu sehen wie ein Hologramm, jede Welt, jede Existenz ist ein Teil aller Existenzen insgesamt, unzähliger Existenzen insgesamt, die wiederum nur Wahrscheinlichkeiten darstellen.


W: Es geht in Richtung Parallelwelten und auch in Richtung Zeit, die für uns sehr schwer zu verstehen ist. In der letzten Sitzung sagtest Du, daß es auch die Möglichkeit gibt, in eine andere Wirklichkeit einzutauchen. Kannst Du uns dazu noch etwas sagen, denn das impliziert ja, daß es mehrere Wirklichkeiten gleichzeitig gibt.

Cl: Wir sprachen das letzte Mal über eine Wiedergeburt oder Inkarnation in die Vergangenheit, in das 16. Jahrhundert, das war St.`s Frage. Und ich glaube, Du meinst, daß ich diese Frage so beantwortet habe, daß es ein Eintauchen in eine andere Welt ist.

W: Die auch existiert.

Cl: Ja, die auch existiert. Ich werde einmal etwas weiter ausholen, um Euch ein umfassendes Bild zu geben.

Während Ihr hier sitzt in Eurer physischen Welt, durchdringt Ihr - oder auch umgekehrt - andere Welten, Parallelwelten, Vergangenheit und Zukunft, ohne dies wachbewußt wahrzunehmen. Es ist Euch hin und wieder - d.h. allerdings nicht jedem Menschen - möglich, in eine dieser Welten einzutauchen in einem veränderten Bewußtseinszustand. In Eurem Wachbewußtsein ist es Euch nicht möglich.

Diese Welten kann man auch Parallelwelten nennen. Ich würde jedoch jetzt die Vergangenheit und die Zukunft nur eingeschränkt so nennen. In einer Parallelwelt könnt Ihr gleichzeitig eine parallele Inkarnation durchleben hier zu Eurer Inkarnation in dieser Welt, d.h. Ihr habt Euch gleichzeitig in zwei zeitgleiche Welten inkarniert, wobei beide Welten jeweils real erscheinen und Ihr in einer Art Interaktion steht. D.h. Ihr seid mit dieser Inkarnation in dieser Parallelwelt geistig verwoben und profitiert erfahrungsmäßig voneinander, ohne es zu wissen.

Nur werdet Ihr fragen, warum muß es eine Parallelwelt sein. Diese Parallelwelt ist sozusagen eine der Wahrscheinlichkeiten, eine der Wahrscheinlichkeiten, die auch in der Vergangenheit schon als Zukunft bereist werden konnte, so wie Ihr für das Jahr 3.000 oder 4.000 verschiedene Wahrscheinlichkeiten habt, die Ihr auch außerkörperlich, geistig bereisen könnt, wenn Ihr dazu fähig seid, so war diese Parallelwelt und Eure Welt bereits in vergangenen Zeiten schon eine “zukünftige“ Wahrscheinlichkeit. Versteht Ihr, was ich meine?

W: Ja.

Cl: Eure Welt erscheint Euch sehr real, aber diese momentane Konstellation hier bei Euch ist nur eine Wahrscheinlichkeit der vielen Wahrscheinlichkeiten, die noch gleichzeitig vorhanden sind.

W: Das würde bedeuten, daß wir unzählig viele parallele Existenzmöglichkeiten finden würden.

Cl: So ist es. Und hier kommen dann noch die Vergangenheit und die Zukunft hinzu mit jeweils ihren verschiedenen Wahrscheinlichkeiten. Und dies ist das, was, wenn Menschen hellsichtig sind, sie wahrnehmen können. Es mag sein, daß diese Wahrscheinlichkeit, die sie wahrnehmen, tatsächlich eintrifft, es kann aber auch sein, daß die Wahrscheinlichkeiten, die sie vor Augen haben, täuschen.

W: Könnte der Hellsichtige, der glaubt, sich zu täuschen, dann trotzdem in eine andere Wahrscheinlichkeit eingetaucht sein, die ihm aufgrund seines Bewußtseins nicht bewußt ist?

Cl: So ist es. Es ist nicht so, daß die Hellsichtigkeit nicht funktioniert, sondern er ist eben in eine der Wahrscheinlichkeiten eingetaucht, die nicht unbedingt dann für Euch eintreffen muß. Oft ist es jedoch so, daß die Wahrscheinlichkeiten, die hellsichtige Menschen voraussagen, tatsächlich eintreffen, weil sie treffsicher sind.

W: Ist es vorstellbar, daß die Zeit in einer Parallelwelt, in einer anderen Bewußtseinswelt anders abläuft als bei uns?

Cl: Im Prinzip nicht. Wenn sich diese Parallelwelt hier auf Euren Planeten beschränkt, nicht. Es gibt Parallelwelt außerhalb Eures Universums, wo dies nicht notwendigerweise der Fall sein muß. Wenn Du Dir aber eine irdische Parallelwelt z.B. im Jahre 3.000 aussuchst, dann wird sie die gleichen Gesetzmäßigkeiten haben wie Ihr sie hier habt.

W: Ja. Ich dachte jetzt an grundsätzlich andere....

Cl: Ihr sprecht teils von Paralleluniversen. Diese sind total anders strukturiert.

W: Und dort kann auch Zeit anders sein?

Cl: Dort kann Zeit anders sein, ja.

W: Wie kann man sich etwas vorstellen, was wir empfinden als Effekt, daß die Wirkung eher stattfindet als die Ursache, kann man sich so etwas in einem anderen Universum vorstellen?

Cl: Du sprichst wieder von Zeit. Dort ist die Wirkung zeitgleich mit der Ursache, der Anfang gleichzeitig das Ende, das Ende gleichzeitig der Anfang.

Und ich möchte in diesem Zusammenhang als Beispiel noch einmal darauf zurückkommen auf die Inkarnation in die Vergangenheit. Ich sagte Euch, es ist ein Eintauchen in eine andere Welt, es ist im Prinzip das Eintauchen in eine gleichzeitig existierende Welt, die von Euch durchdrungen wird, und die Euch selbst durchdringt, wo das Prinzip Wirkung (Gegenwart) - Ursache (Vergangenheit) zeitgleich stattfindet.

W: Was uns aufgrund unseres Bewußtseins nicht bewußt ist.

Cl: Es ist Euch nicht bewußt. Ihr habt mich gefragt, ob man in die Vergangenheit das Wissen der heutigen Zeit mit einbringen kann.

W: Das ist richtig.

Cl: Dies ist möglich, aber nicht, indem Ihr zurückgeht - Ihr empfindet es als Zurückgehen - sondern diese Inkarnation hier findet gleichzeitig mit der Inkarnation im 16. Jahrhundert statt.

Und die Information aus der heutigen Zeit, das Wissen, die Technik, die Fortschritte, die Ihr gemacht habt, fließen in diese Zeit ein, so daß es “damals“ Menschen gab, die dieses Wissen “hatten“, die herausgeragt sind, aber nur, weil sie geistig mit der Zeit des 19., 20. oder 21. Jahrhunderts grundsätzlich in Verbindung stehen.

Es findet ein ständiger Austausch statt, ein geistiger Austausch, da die Information bereits vollständig vorhanden und jedem zugänglich ist. Es ist nur notwendig, daß ein Mensch mit seiner Gehirnstruktur, auch mit seiner Intelligenz diese Information in seine Zeitrechnung einbringen kann.

W: In Form von Intuition, oder wie kann man sich das vorstellen?

Cl: Es ist ein Abrufen, es ist die individuelle Antenne, die es möglich macht, intuitiv dieses Wissen des 21. Jahrhunderts in das 16. Jahrhundert einzubringen. Das Wissen, die Information ist für alle Menschen gleichermaßen gleichzeitig latent vorhanden.

Im 16. Jahrhundert war es dem Menschen allgemein nicht möglich, Flugzeuge zu bauen, aber es gab solche, die bereits die Idee hatten, weil ihre Gehirnstruktur so funktioniert hat, daß sie diese Information, die für das 21. Jahrhundert zum alltäglichen Wissensstand gehört, intuitiv aufnehmen konnten.

W: Sie hatten eine Vorstellung.

Cl: Sie hatten bereits eine Vorstellung, sie hatten teilweise diese Bilder schon vor Augen, die für Euch in Realität das normalste der Welt sind.

Die Information ist für jeden vorhanden, nur ein Steinzeitmensch kann mit z.B. einer Information um das Wissen des 21. Jahrhunderts nichts anfangen, und so hat sich das nur für Eure Begriffe weiterentwickelt. Im Prinzip gab und gibt es keine Weiterentwicklung, im Prinzip war bereits jedes Informationsteilchen immer vorhanden gewesen bzw. ist jedes Informationsteilchen immer vorhanden.


W: Es gibt bestimmte Effekte, die darauf hindeuten, daß Wirklichkeitssysteme sich manchmal in kleinen Bereichen austauschen, daß Effekte aus einem anderen Wirklichkeitssystem in unser Wirklichkeitssystem eindringen können.

Cl: So wie Dinge aus der heutigen Zeit, Information in Eure “Vergangenheit“ eindringen kann, so ist dies auch umgekehrt möglich; auch Informationen, die, wie ich schon sagte, aus Parallelwelten gleichzeitig als “ Wahrscheinlichkeiten“ vorhanden sind.

W: Gibt es physikalische Effekt, die verursachen, daß es auch in unserem System zu einer Wirkung vor der Ursache kommen kann? Ist das ein Durchdringen eines anderen Wirklichkeitssystems - Tachionen sagt man nach, daß sie zeitlich umgekehrt laufen, was diesen Effekt hervorrufen kann?

Cl: Du kannst es so nennen, es ist ein Eindringen aus einem anderen Wirklichkeitssystem. Diese Dinge sind tatsächlich möglich, aber dem normalen, nicht geschulten Menschen nicht zugänglich.

W: Es sind meistens nur kleine Effekte, die mit sehr viel Aufwand nachgewiesen werden.

Cl: Ja. Ich möchte gerne, daß Ihr dieses Thema versteht. Wenn Ihr noch Fragen habt, auch was diese Vergangenheit betrifft, dann können wir das klären, soweit ich es Euch verständlich machen kann.

W: Es ist für uns so unwahrscheinlich schwer, denn es heißt ja auch, daß die Inkarnationen, die eigentlich für uns in der Vergangenheit stattfanden, gleichzeitig ablaufen.

Cl: So ist es. Und Du nimmst eigentlich wirklich nichts mit in die Vergangenheit. Wenn St. jetzt hier inkarniert ist und möchte vielleicht gerne einmal in das 16. Jahrhundert inkarnieren, dann ist es für sein Verständnis so, als würde er dies nach seinem jetzigen Übergang tun, es ist aber dann bereits schon geschehen.

Du nimmst nichts mit zurück, sondern es ist eine Interaktion zwischen Dir in der jetzigen Inkarnation hier im Jahre 2000/2001 und mit Dir in Deiner Inkarnation im 16. Jahrhundert. Es bestehen Interaktionen in Form von geistiger Verbindung, Austausch. Das hört sich an wie ein Märchen.

W: Ja, ich versuche, es mir gerade vorzustellen.

Cl: Aber wir müssen die Dinge, wenn wir sie bearbeiten, deutlich aussprechen, damit Ihr versteht, warum ein Mensch im 16. Jahrhundert Ideen hat, die im Jahre 2000 oder 2001 real zum Tragen kommen und umgesetzt werden.

W: Es gibt ja auch Durchbrüche in der Zeit - als Beispiel das Buch “Die vertikale Ebene“ von Ken Webster, 2109 - wo, auch für uns nachvollziehbar, das 16. Jahrhundert noch immer existierte, wo Thomas Harden immer noch im gleichen Haus gelebt hat wie Ken und seine Freundin.

Cl: Das ist eigentlich auch für mich das beste Beispiel, ein besseres kann ich Euch überhaupt nicht nennen.

W: Es ist eigentlich der Beweis für die Gleichzeitigkeit.

Cl: Es ist eigentlich der Beweis dafür, ja.

W: Dann müßte man, wenn man den Wunsch hat, viel zu lernen, auch viel parallel lernen. Ist das irgendwie begrenzt?

Cl: Im Prinzip nicht, aber Du schaltest hier die Notwendigkeit ein und suchst Dir dann die passende Umgebung, die passende Welt, die passende - ich spreche es jetzt ganz deutlich aus - die passende Wahrscheinlichkeit bzw. die passenden Wahrscheinlichkeiten aus. Ich kann es Euch nur in diesem Rahmen erklären, damit Ihr Euch vielleicht vorstellen könnt, daß Ihr - von einer anderen Sicht aus gesehen - auch in einer Parallelwelt lebt, in einer parallelen Wahrscheinlichkeit zu all den anderen Wahrscheinlichkeiten, die möglich sind.

W: Karin hat sich mal als Energieschliere/-band gesehen.

Cl: Ja, aber Ich könnt leider mit dieser Art von Parallelwelt sehr schlecht kommunizieren. Es sind nur kleine Fragmente, eine kleine Vorstellung, die man mit zurücknimmt. Für Karin war es eine Art geistige Reise innerhalb einer außerkörperlichen Reise, soviel ich mich erinnere.

St: Man kann sich zwar Eselsbrücken bauen, aber man kann es einfach gar nicht verstehen, weil, das, was wir Wahrscheinlichkeiten nennen, wieder die Zeit als Grundgedanken hat.

So daß wir eigentlich nur davon ausgehen können, daß es ein Zustand ist, wo alles vorhanden ist, denn die Wahrscheinlichkeitsrealität ist ja nicht wahrscheinlich, sie ist vorhanden.

Cl: Sie ist vorhanden.

St: Das hat ja auch zur Folge, daß wir auch nicht von wirklichen Tätigkeiten sprechen können, die wir in einer geistigen Sphäre tun, sondern, daß das es so ist wie es ist.

Cl: Es ist wie es ist, Du bist der, der Du bist.

St: Ja, daß man sich nicht wirklich aktiv inkarniert in verschiedene Leben, sondern daß es vielleicht ein gewisser Automatismus ist. Es gibt ja keinen chronologischen Ablauf, keine Vergangenheit und Zukunft, es gibt vielleicht nur Unterschiede, Alternativen.

Cl: Es ist eine verrückte Sache, ich stimme zu. Ihr könnt Euch vielleicht momentan ein Bild machen, aber schon bei der nächsten Frage, bei der nächsten Überlegung bleibt Ihr bereits wieder stecken. Denn trotz dem, daß all diese Wahrscheinlichkeiten gleichzeitig existieren, gibt es für Euch einen Zeitablauf.

W: Ich denke an das Wirken des Einzelnen im Laufe seines Lebens. Man verändert etwas, für uns wahrnehmbar, man baut z.B. ein Haus oder macht dies oder das.

Cl: Dieses Haus ist insgesamt bereits vorhanden. In diesem Gedanken Haus stecken wiederum verschiedene Wahrscheinlichkeiten.

W: Ja, man hätte das Haus auch anders bauen können.

Cl: So ist es. Und in einer anderen Realität ist dieses Haus eben anders gebaut.

St: Um das mal auf den Gipfel zu treiben, ist das Kleinste, jedes Augenzwinkern, was ich tue oder unterlasse, eine Welt für sich.

Cl: Du kannst es so sehen. Es ist alles greifbar für Euch, alles latent vorhanden, all das, was je existiert. Es ist jeder Gedanke vorhanden, es ist nichts vorbestimmt, und Du kannst auswählen mit Deinem freien Willen, wie Du jetzt in diesem Leben Deine Wahrscheinlichkeit, in der Du lebst, bestreiten und gestalten willst.

W: Ich komme jetzt einfach noch mal auf die vielen Wahrscheinlichkeiten zurück. Wir treffen ja Entscheidungen und gehen innerhalb der vielen Wahrscheinlichkeiten einen bestimmten Weg. Ich hätte ja auch einen anderen Weg nehmen können, ich hätte nach Afrika gehen können.

Cl: Selbstverständlich. Das ist dann die Bandbreite. Wenn Du nach Afrika inkarnierst, dann kannst Du dort als Mensch mit schwarzer Haut nicht das Leben eines weißhäutigen Europäers leben, so daß Dein ungefähres Ziel daraus resultierend schon vorgegeben ist.


W: Wenn ich jetzt noch mal auf das parallele, gleichzeitige inkarniert-Sein komme, besteht dann auch eine Wechselwirkung zwischen den gleichzeitigen Inkarnationen?

Cl: Ja.

W: Die mir persönlich aber jetzt nicht bewußt ist.

Cl: Es ist eine Wechselwirkung vorhanden, aus diesem Grund fließt in Euer Leben Information aus Parallelwelten und umgekehrt, Vergangenheit oder Zukunft.

W: Bewußt?

Cl: Es ist Euch nicht bewußt. Es kann Euch nur ab und zu bewußt werden in einem veränderten geistigen Zustand, wie z.B. außerkörperliche Erfahrung oder in einem total tiefen meditativen Zustand.


St: Ich habe von der letzten Diskussion noch nicht alles verarbeitet, das war sehr viel, aber es war interessant, die Gleichzeitigkeit der Inkarnationen und der Parallelwelten. Darauf würde ich gerne nochmals kurz Bezug nehmen, und zwar die Möglichkeit, daß Parallelwelten genauso wirklich sind wie unsere Wirklichkeit, daß wir in anderen Welten gleichzeitig existieren, inkarniert sind. Da kommt ja die Frage auf, wie wirklich ist die Materie, wie wirklich ist denn unser Bild der Erde, oder kann man das damit vergleichen, wie wir Welten im Computer entstehen lassen, mit einer Simulation?

Cl: So ähnlich kannst Du es sehen im Prinzip. Es ist eine Welt in der Welt. Ihr schafft in Eurer Welt wieder andere Welten, die, und jetzt kannst Du fragen: sind diese Welten für die Figuren in diesem Computerspiel auch Realität?

Nein, soweit möchte ich eigentlich nicht gehen, sonst verwirre ich Euch total, aber Du hast Recht, daß diese Welt hier einer Computerwelt ähnelt.

St: Das heißt doch eigentlich, daß, wenn man dies begriffen und verinnerlicht hat, daß man auch in der Lage sein kann, sich davon zu trennen?

Cl: Nein, Du kannst Dich nur trennen, wie ich Euch schon sagte, in einem ganz bestimmten veränderten Zustand. Wenn Dir das gelingt, nur so kannst Du Dich trennen.

St: Also es gibt keine Mechanismen oder Abläufe, die man vielleicht auch in Form von....

Cl: Du meinst, wie Du Dein Leben austauschen kannst, Du gehst in die andere Realität und Dein Pendant kommt in diese Realität, und Ihr tauscht Euer Umfeld aus?

St: Nicht unbedingt, sondern auch daß es vielleicht bestimmte Abläufe gibt, vielleicht Erkenntnisabläufe, aber dann hast Du Recht, dann ist man ja wieder im bewußtseinserweiterten Zustand.

Cl: Nur in diesem Zustand kannst Du austauschen, auch mit all den anderen Inkarnationen gleichzeitig.

St: Sind Menschen in der Lage, dies zu überblicken?

Cl: Nein. Ich hatte Euch ein Bild übermittelt, und ich glaube, damit könnt Ihr Euch eine ungefähre Vorstellung machen. Aber, wenn Du das, was ich Euch sagte, hinterfragst, dann kommen auf meine Antworten wieder 10, 20, 30 neue Fragen. Wenn ich diese erkläre, dann geht es weiter, weil Ihr es Euch einfach nicht vorstellen könnt. Es ist nur eine ungefähre Vorstellung, Ihr bekommt ein Gefühl dafür, aber eine exakte Vorstellung ist Euch nicht möglich.


St: Dann könnte man anführen, es gibt Parallelwelten, in denen es andere Formen gibt.

Cl: Selbstverständlich, aber auch nicht als perfektes Vorbild; dort sind dann andere Kriterien von Bedeutung.

St: Wenn man von Parallelwelt spricht, dann kann man das aber nicht gleichsetzen mit einer möglichen Fantasiewelt, oder ist jede Fantasiewelt, die wir in uns tragen auch eine Parallelwelt, weil wir uns nichts vorstellen können, was es nicht gibt?

Cl: Die Fantasiewelt beinhaltet Teile aus den Parallelwelten, die Du Dir zusammensetzt als Deine eigene Fantasiewelt. Sie ist dann aber keine direkt belebte Welt.

St: Eine Parallelwelt ist aber genau so belebt wie die unsrige?

Cl: So ist es von der dortigen Sicht aus, nicht aber von Deiner hiesigen Sicht aus.

St: So wie wir hier leben, kann ich mir vorstellen, daß woanders andere leben. Für mich ist die Vorstellung einer Parallelwelt nicht großartig anders, als mir vorzustellen, wie ein Mensch in Afrika lebt, das ist genau so weit weg für mich.

Cl: Ja, so ähnlich kannst Du es sehen, wenn Du nie in Afrika gewesen bist oder nur in Deinen Träumen.

W: Aber stelle ich mir immer noch den Menschen vor, auch wenn er anders ausschaut, aber von einer Parallelwelt habe ich keine Vorstellung, wie das Leben dort überhaupt funktioniert oder eine Existenz.

Cl: In jeglicher Form.

St: Du meinst, daß dort andere Wesenheiten wären. Es würde ja Sinn machen, daß es Parallelwelten gibt, die einen ähnlichen Lernprozeß erleben wie hier in unsere Welt. Das würde bedeuten, daß gewisse Ähnlichkeiten auch bestehen.

Cl: Die großen Ähnlichkeiten bestehen darin, weil Parallelwelten für Euch in Form von Wahrscheinlichkeitswelten existieren, und dies ist unbegrenzt.

W: Da geht mir etwas immer im Kopf herum: eine Parallelwelt, ein Europa z.B. ohne Österreich, stellvertretend für diesen Ansatz, das ist eine der Wahrscheinlichkeiten?

Cl: Es ist eine Wahrscheinlichkeit. Dort ist dann alles noch so wie es war, wie vor vielleicht 500 Jahren.

W: Man könnte es sich auch vorstellen, daß es ähnlich ist wie in der heutigen Zeit, nur in einer anderen Länderkonfiguration, nach der Wahrscheinlichkeit wird das auch da sein?

Cl: Selbstverständlich.

St: Und diese Welt ist genau so existent?

Cl: Sie ist für die dortigen Verhältnisse ebenso existent wie für Euch Eure Welt existent ist in gleicher Form. Diese Welt ergibt sich als eine mögliche Form aus Gegebenheiten in Eurer Welt, aus bestimmten Handlungen heraus. Wenn vielleicht vor 500 Jahren die Menschen anders gehandelt hätten, existierten jetzt auch andere Grenzen in Europa. Und diese Wahrscheinlichkeit ist vorhanden.


Cl: Es ist sehr schwierig. Es hört sich so unwahrscheinlich an, daß, wenn wir von Parallelwelten sprechen, die gleichzeitig existent sind so wie diese Welt hier, dies selbstverständlich für Euch nicht faßbar ist, weil sie eben nur in Eurer Fantasie, in Eurem Glauben daran vorstellbar sind.

Ich muß es Euch einfach so deutlich sagen, damit Ihr für diese Parallelwelten ein Gefühl bekommt. Wenn ich Euch sage, sie existieren tatsächlich nur in Eurer Fantasie oder weil Ihr vielleicht daran glaubt, dann ist es verwaschen, und Ihr stellt es Euch vor wie einen Traum. Und so ist es nicht, es ist jede Parallelwelt so real für seine Bewohner wie für Euch Eure Welt, weil Ihr hier keine Sonderposition habt.

St: Wechseln wir nicht auch die Welten durch jede Entscheidung, die wir treffen, durch jede Handlung.

Cl: Euer gesamtes Sein zieht sich durch Vergangenheit, Zukunft, Parallelwelten. Und mit all den Einflüssen aus diesen Welten oder “Zeiten“ seid Ihr in diesem Leben verbunden und werdet beeinflußt und umgekehrt.

W: Praktisch aus allem, was da ist.

Cl: Aus allem, was da ist, d.h. wenn Ihr in einem Parallelleben einen glücklichen Moment habt, dann beeinflußt Euch dieser Zustand auch in diesem Leben hier.

W: Ja.

St: Du sagst, die Parallelwelt ist genauso real wie das, was wir für real halten, wie unsere Welt hier.

Cl: Ja.

St: Das heißt doch auch, daß wir in Hunderten, Tausenden, unzähligen Parallelwelten auch existieren.

Cl: Wie heißt es im ZEN? Der Schüler sitzt unter dem Baum und fragt seinen Meister nach der Anzahl der Leben, die er noch zu leben hat, und der Meister verweist ihn auf die Blätter des Baumes.

St: Ja.


St: Ich würde gerne noch mal ein wenig über Parallelwelten sprechen, daß wir vielleicht ein Modell entwerfen, über mögliche Definitionen reden, damit wir uns das besser vorstellen können. Das wäre, was mir am Herzen liegt.

Cl: Ein Modell, meinst Du die Zusammenhänge?

St: Wie man vielleicht die eine Parallelwelt von der anderen abgrenzen kann.

Cl: Eine Abgrenzung ist in sofern nicht möglich, weil die eine Welt in die andere hineinreicht und umgekehrt, es ist alles vernetzt miteinander, wie ich schon sagte, ähnlich einem Hologramm. In jedem Teil der einen Welt ist die Information der anderen Welt oder der anderen Welten beinhaltet, so daß eine Abgrenzung nicht möglich ist. Es ist ein fließender Übergang der einen Welt in die andere, ohne selbstverständlich, daß Ihr Euch dessen bewußt seid, und dies nur aufnehmen könnt, wenn Ihr in einem veränderten geistigen oder bewußtseinsmäßigen Zustand verweilt.

St: Kann man die Abgrenzung über unser Bewußtsein definieren, daß also das Bewußtsein die Grenzen zieht zwischen den Welten?

Cl: Ja.

St: Woran genau liegt es? Liegt es daran, daß wir als Tiere auch inkarniert sind und durch den Willen des Überlebens, von dem wir von Grund auf geprägt sind, überleben zu wollen? Liegt es an der Begrenzung, andere Welten nicht wahrnehmen zu können, daß alles, was unsere Sinne ausmacht, die Sinne dazu verwendet werden, um zu überleben?

Cl: Was das Tier betrifft, ist diesem mit einem begrenzten Teil-Bewußtsein, was diese Dinge betrifft, sogar mehr zugänglich als Euch. Das Tier ist aber durch diese Wahrnehmungen nicht unbedingt in seinem Leben eingeschränkt oder irritiert, was bei Euch der Fall wäre, wenn Ihr willentlich in eine Parallelwelt, wenn Ihr den Wunsch hättet, in eine Parallelwelt einzutreten und dies nach Bedarf abrufen könntet.

Euer Leben wäre so sehr beeinflußt, daß Ihr ständig in einer irritierten Zwangslage wäret, weil Ihr es nicht mit dem vereinbaren könntet, was Ihr in diesem Leben hier möglicherweise tut oder erlebt. So daß der Sinn Eurer Inkarnation ist, daß Ihr in dem jeweiligen Leben das für Euch vorgegebene selbst gesteckte Ziel erreicht, indem Ihr nicht durch Begebenheiten in Parallelwelten irritiert seid.

Wichtig zu wissen für Euch ist es lediglich, daß es diese Parallelwelten gibt, daß es andere Bewußtseinsformen gibt, die Euch eben nur in veränderten Bewußtseinszuständen zugänglich sind. Wissen irritiert Euch nicht, aber Einblicke, zu tiefe Einblicke im Wachbewußtsein würden Euer Leben total aus den Bahnen bringen.

W: Gibt es jetzt speziell auf den Menschen zugeschnittene Parallelwelten, die also nur der Mensch praktisch erfahren kann.

Cl: Du meinst die Welten, in denen keine Tiere vorhanden sind?! Es gibt im Prinzip all das, was Ihr für möglich haltet.

W: Also alle Wahrscheinlichkeiten, die wir erfassen könnten.

Cl: Die Ihr erfassen könntet, ja. All dies gibt es. Die nächstliegenden, das, was Ihr am nächstliegenden versteht, sind Parallelwelten, die aus dieser Welt hier resultieren, das heißt, Ihr resultiert wiederum aus anderen Welten als Wahrscheinlichkeit. Das sind die nächstliegenden und für Euch am verständlichsten.

Alles andere ist sehr schwer zu erfassen, und Ihr könnt, selbst wenn Ihr diese anderen Welten, die so außergewöhnlich sind, so unterschiedlich von Eurer Welt hier, Ihr könnt sie zwar bereisen, aber wenn Ihr Euch im Wachzustand hier wieder einfindet, dann könnt Ihr die Erlebnisse nicht verarbeiten. Sie erscheinen Euch wie ein Traum, den Ihr nicht mehr richtig zusammensetzen könnt.

Aber Träume, die Ihr habt in anderen oder Besuche, die Ihr macht in gleichartigen Parallelwelten, so wie hier, könnt Ihr voll nachvollziehen, wenn auch ein paar Fragmente fehlen. Ihr wundert Euch oft, was dort passiert ist, und es erscheint Euch real und ganz besonders dann, wenn Ihr dort Menschen trefft, die Ihr kennt, sie eben aber hier in diesem momentanen Leben nicht einordnen könnt.

Grundsätzlich ist alles vorhanden, jede Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit, und aus einer Situation heraus, aus einer Handlung heraus entsteht die nächste Handlung, und je nach dem, wie und was Du in Deinem Leben lernst, entsteht daraus wieder eine Wahrscheinlichkeit, die nächste Wahrscheinlichkeit individuell für Dich und auch selbstverständlich in diesem Moment für Deine Umgebung, und in jeder Wahrscheinlichkeit bist Du bereits vorhanden.

Ich fange von vorn an. Du gehst zur Schule und sitzt auf der Schulbank - ich könnte auch schon früher anfangen, aber ich fange hier in der Schule an - und lernst. Hier sind bereits Tausende von Möglichkeiten vorhanden, in die Du Dich hinein entwickeln könntest, und jede dieser möglichen Situationen ist bereits vorhanden. Verstehst Du, was ich meine? Du wählst zunächst einen Weg und gerätst in eine Situation hinein, die bereits vorhanden ist. Du könntest auch einen anderen Weg gehen und in eine Situation hineingeraten, die auch schon vorhanden ist.

W: Ja, ...

Cl: Diese Situation entsteht nicht erst, sondern Du wählst sie auf Deinem Weg. Sie sind bereits vorhanden. In der einen Situation bist Du vielleicht ein sehr guter Schüler und entwickelst Dich in die nächste Situation hinein, die jedoch bereits vorhanden ist, und bist ein sehr guter Student usw. In der anderen Situation, die auch bereits vorhanden ist, entwickelst Du Dich vielleicht weniger schnell oder weniger “gut“ und arbeitest z.B. vielleicht in einem Geschäft oder auf einem Bau, möglicherweise als Maurer. Diese Situationen sind vorhanden, sie sind alle bereits parallel gleichzeitig vorhanden.

St: Das kann man ja vielleicht vergleichen mit einer Wegeskreuzung, verschiedene Wege, und man entscheidet sich dort für einen Weg, den man dann geht. Nur das Problem für uns ist, uns vorzustellen, daß eine unendliche Anzahl vorhanden ist.

Cl: Es ist eine unendliche Anzahl, und aus diesem Grund ist es so schwer, dies Euch zu erklären. Weil Ihr es nicht erfassen könnt, müssen wir immer wieder auf Eure Gegebenheiten eingehen.

Ich könnte Euch ein Bild malen. Du siehst ein Haus in der Mitte, und Du siehst um dieses Haus herum einen Strahl. In all den kleinen einzelnen Strahlen, die den gesamten Strahl ausmachen, ist dieses Haus enthalten, in Tausenden Variationen, mit einem roten Dach, mit einem grünen Dach, mit zwei Türen, mit einer Tür, mit fünf Fenstern, mit einem Fenster, mit Bäumen, ohne Bäume drum herum, tausendfach um das Haus in der Mitte ist dieses Haus vorhanden.

W: Ich kann das schon verstehen, daß wir uns mit den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, in alle Richtungen weiter entwickeln können. Das kann ich ohne weiteres nachempfinden. Es ist eine gewisse Weggabelung, wo man einen Weg einschlägt.

Cl: Ja. Und jede Situation auf diesem Weg ist bis zu einer möglichen nächsten Weggablung vorhanden. Dann kommt ein entscheidender Punkt, den Ihr in Eurem Leben öfters erfahrt, und dann entscheidet sich wiederum, ob Du dann abweichst und vielleicht auf den ursprünglichen Weg zurückgehst, der Dir von Deiner Geburt aus zunächst einmal vorgegeben ist.

Hier spielen nicht nur Deine Wünsche eine Rolle, sondern selbstverständlich bis zu einem gewissen Alter die Deiner Eltern, Deiner Umwelt. Aber dann kommt ein Punkt, wo Du alleine entscheiden kannst, und dann kannst Du auch nicht mehr die volle Verantwortung auf jemand anderen abwälzen.

W: Jetzt versuche ich, wieder auf die Parallelwelten zu kommen, d.h. also diese vielen unendlich vielen Möglichkeiten, die sich darstellen, wie ich entscheiden kann, mache ich einen Spaziergang, bleibe ich zu Hause, fahre ich mit dem Auto oder was auch immer, die hat ja dann mein weiteres Ich in einer Parallelwelt auch.

Cl: Ja, selbstverständlich.

W: Und trotzdem sind wir miteinander verbunden.

Cl: Ja, weil Du multidimensional bist. Jetzt verstehst Du vielleicht die Multidimensionalität. Du bist multidimensional vorhanden.

W: Und ich habe aber die gleiche Eigenständigkeit auch in einem Parallelleben?

Cl: Selbstverständlich, wenn es dieser Welt hier entspricht, wenn es eine Parallelwelt ist, die aus Deinem irdischen Sein resultiert.

W: Es gibt auch Parallelwelten, die nicht nach den irdischen Regeln funktionieren?

Cl: Ja. Es sind nicht-irdische Parallelwelten.

W: Die nach anderen Regeln funktionieren.

Cl: Die nach anderen Regeln funktionieren. Aber dies Euch zu erklären, ist - ich würde fast sagen - ausweglos.

Das, was am nächstliegenden ist, sind die Parallelwelten, die Eurer Welt entsprechen - mit oder ohne Österreich, mit oder ohne Deutschland, ganz egal -, die diesen Gegebenheiten hier entsprechen. Dort sind auch die Gesetzmäßigkeiten im Prinzip die gleichen, es sei denn, der Mensch in dieser Parallelwelt verändert in irgendeiner Form grundlegend die Umwelt, aber im Prinzip sind die kosmischen Gesetze die gleichen wie hier.


Cl: Es kommt vor, daß Euch Menschen erzählen, man hätte ihnen gesagt, sie hätten aus soundso vielen Inkarnation nunmehr die letzte geschafft. Es ist oft so, daß man ihnen ein Bild vermittelt hat, das sie verstehen können, um sie zu beruhigen. Denn wenn Du Menschen grundsätzlich sagen würdest, daß sie unendlich vorhanden sind, würden viele, auch wenn sie sich mit geistigen, spirituellen Dingen beschäftigen, Angst bekommen. Also mußt Du es begrenzen, damit sie überhaupt eine Vorstellung haben. Und viele sind einfach überfordert mit diesen Parallelwelten.

St: Interessant wäre es, das auf die Leute zu beziehen, die Ihr vorher in der Gruppe hattet, die Claudius-Gruppe. Jeder hatte ein vergangenes Leben geführt, man kannte sich unter anderen Konstellationen. Da könnte man ja sagen, es war auch ein Parallelleben, wo zufälligerweise alle Anwesenden halt auch dort inkarniert waren, parallel gelebt haben, eine Parallelexistenz.

Cl: In der “Vergangenheit“. Du mußt unterscheiden, jede Episode für Euch in der Vergangenheit hat wiederum Parallelwelten, d.h. das Leben zur Claudier-Zeit hatte auch wieder Parallelwelten, Parallelinkarnationen.

St: Kann man nicht sagen, daß die Zeit der Claudier eine Parallelwelt von dieser jetzt ist?

Cl: Du kannst es selbstverständlich sagen, übergeordnet kannst Du das Wort Parallelwelt benutzen. Ich finde es besser, damit es deutlicher heraustritt, daß jetzt die momentane Inkarnation hier ihre Parallelwelten, Parallelinkarnationen hat. Du könntest sogar sagen, jede Sekunde hat eine Parallelwelt, aber das wäre übertrieben.

Alle Eure Inkarnationen in der sogenannten Vergangenheit haben wiederum ihre parallelen Wahrscheinlichkeiten. So daß ich unterscheide, die Vergangenheit, die Zukunft, die Gegenwart haben ihre jeweiligen Parallelwelten, auch all das, was dazwischen liegt. Du kannst aber auch die Claudier-Zeit als Parallele zu diesem Leben bezeichnen.

St: Weil sie ja genau so existent ist.

Cl: Ja. Um es zu ordnen, um einen besseren Überblick zu haben, würde ich ein wenig unterscheiden unter den Parallelleben der “Vergangenheit“ oder Deines “letzten“ Lebens und des jetzigen Lebens. Aber natürlich ist es kein Fehler, auch die “Vergangenheit“ als Parallele zu bezeichnen.


St: Ich hätte noch etliche Fragen zu den Paralleluniversen und zum Bewußtsein.

Cl: Es ist nicht verwunderlich, daß Ihr Euch mit diesem Thema beschäftigt. Ich hatte gehofft, daß Ihr dies in Betracht ziehen würdet schon vor einiger Zeit und bin mir gar nicht so sicher, wer das Ganze zu Beginn eingefädelt hat, ob ich es war oder Ihr, aber ich glaube, einige Impulse gesetzt zu haben.

Es ist ein sehr interessantes Thema, auch wenn es sehr komplex ist und für Euch schwer zu verstehen.

W: Es ist, glaube ich, ein zentrales Thema.

Cl: Es ist, wie ich schon sagte, ein elementares Thema, um sich bewußt zu werden über die Zusammensetzung, das Zusammenspiel aller Gesetzmäßigkeiten Eures Seins innerhalb der gesamten Existenz, die wiederum Euch zwar begrenzt erscheint, aber über diese für Euch gesetzten Grenzen hinaus existent und gültig sind.

W: Von der Seite aus gesehen ist es eine ungeheure Erweiterung unseres Denkens.

Cl: Es mag Euch auf der einen Seite verwirren, weil es nun mal dieses Bild ’ein Schritt nach dem anderen’ total verwirft.

W: In diesem Zusammenhang, wenn wir gleichzeitig in verschiedenen Formen in verschiedenen Parallelwelten existieren, kann man dann eigentlich etwas von einer Welt in eine andere verlagern, Erfahrungen, die man sich möglicherweise in diesem Leben vorgenommen hat in ein anderes Leben verlagern, und wenn ja, wer legt es fest?

Cl: Es ist ein Zusammenspiel. Du hast z.B., um es zu verdeutlichen, eine Marktkette, die aus Schuhgeschäften besteht. In jeder Stadt befindet sich eine Filiale, in denen jeweils die gleichen Schuhe verkauft werden. In der einen Filiale werden ganz bestimmte Schuhsorten mehr verkauft als in der anderen, so daß dann die nicht verkauften Schuhe aus der einen Filiale in die andere verlagert werden, damit sie dort verkauft werden.

Es ist ein primitives Beispiel, aber so ähnlich kannst Du es Dir vorstellen. Wenn Du also hier in diesem Leben etwas bewerkstelligen möchtest und durch irgendwelche Konstellationen es nicht erreichen kannst, es aber für Dich, für Dein geistiges Weiterkommen notwendig ist, kann es sein, daß die notwendige Konstellation in einer anderen Inkarnation vorhanden ist. So daß diese Erfahrung, die Du hier nicht machen kannst in eine parallele Inkarnation hinübertransferiert wird, wenn dort die Möglichkeit dazu vorhanden ist, die gewünschte Erfahrung zu machen und einzubringen.

W: Das ist eigentlich eine schöne Aussicht. Das hieße, wenn man das von übergeordnetem Gesichtspunkt aus betrachtet, daß wir eigentlich ein Lernprogramm durchlaufen, was aber, die große Wahrscheinlichkeit birgt, doch am Ende zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Cl: Die große Wahrscheinlichkeit, Du hast Recht. Ich möchte jetzt nicht die Sonderfälle zitieren, die es auch gibt. Es ist die große Wahrscheinlichkeit, wenn Du Dir in dieser Inkarnation bewußt bist, daß Du im Prinzip multidimensional vorhanden bist und an dieser Tatsache arbeitest, Dich damit beschäftigst, wird dies stark einfließen in Deine anderen Inkarnationen. Du beeinflußt mit dieser Erkenntnis, mit diesen Gedanken hier auch Deine anderen Inkarnationen.

Hier gibt es selbstverständlich von Mensch zu Mensch Unterschiede. Du kannst es nicht bewerten, aber ein schwacher Mensch, ein Mensch, der in diesem Leben hier in gewisser Hinsicht schwach ist, der keine Verantwortung für sein Leben übernimmt, der andere entscheiden läßt, der lieber duckt, keine Gelegenheit wahrnimmt, um etwas zu verändern in seinem Leben, wird schwache Impulse aussenden hin zu seinen anderen Inkarnationen und wird möglicherweise, wenn er zudem noch etwas starrköpfig oder wie Ihr sagt “zu“ ist, auch Impulse nicht aufnehmen aus anderen Inkarnationen. So daß es tatsächlich Unterschiede gibt, die man aber nicht gut oder schlecht bewerten sollte, wie Ihr wißt.

W: Wenn man einen rapiden Stimmungswechsel hat, kann das durchaus ein Impuls aus einer Parallelwelt sein?

Cl: Ja, leider werdet Ihr auch mit solchen Impulsen konfrontiert.

W: Umgekehrt ganz genau so.

Cl: Umgekehrt ganz genau so, so ist es.

W: Nur ist man sich dessen nicht bewußt.

Cl: Es ist ein so enges Zusammenspiel, daß auch Ihr “negative“ Impulse bekommt, nicht nur freudig erregte. Ihr wundert Euch immer nur, wenn Ihr plötzlich in eine Negativstimmung geratet, es kommt aber auch oft vor, Ihr seid Euch dessen gar nicht bewußt, daß Ihr ab und zu ein Hochgefühl erfahrt.

W: Ja.

Cl: … was Ihr dann nicht hinterfragt.

W: Das ist richtig.

Cl: Es ist wie ein Telefonanruf, der Dich innerhalb einer Sekunde, zwei Sekunden in eine tiefe Stimmung bringen kann, und so ist diese Verbindung zu einer Parallelwelt, nicht über das Telefon, aber über die geistigen Bande.

Du kannst den Bogen weiterspannen und gehst in Paralleluniversen, die andere Gesetzmäßigkeiten haben, wo die Aufgabenstellung schon alleine aus Gründen der Erscheinungsform, eben der Gesetzmäßigkeiten eben anders sind. Aber immer ist das oberste Gebot im Prinzip die Liebe, die für Euch leider nicht so klar definierbar ist, wie hier für uns.

W: Ich war schon am Schwanken. Die Liebe als oberstes Ziel, kann man die Erkenntnis darunter anordnen?

Cl: Ja, ich würde die Erkenntnis unter der Liebe anordnen, weil, in der Liebe selbst ist die Erkenntnis als Teilaspekt vorhanden.

W: Ja, das kann ich annehmen.

Um dort hinzukommen gibt eine Vielfalt von Möglichkeiten, um zu der Erkenntnis und zu der Liebe zu kommen, ist es ein bestimmtes Pensum, eine bestimmte Menge an Erfahrungen, die man sammeln muß, wo jeder durchgehen muß?

Cl: Du meinst, ob jeder das gleiche Programm hat?

W: Ja, in abgewandelter Form, aber im Prinzip das gleiche Programm.

Cl: Ja. Ich würde sagen, es ist kein starres Programm. Da jedoch eine kosmische Gerechtigkeit herrscht, ist es so, daß kein Wesen, keine Existenzform in irgendeiner Form weniger Leistung erbringen muß, wenn wir von einem Eurer Begriffe dafür ausgehen, wie eine andere, so daß das Programm im Prinzip je nach Gesetzmäßigkeit das gleiche ist.


W: Du sagtest, wir resultieren aus anderen Welten als Wahrscheinlichkeit. Das ist ja damit eine Folge. Heißt das, daß wir nur in etwas Vorhandenes einsteigen, oder ist es auch so, daß damit etwas geschaffen wird, was noch nicht vorhanden war, oder steigen wir nur an einer Stelle ein?

Cl: Die Information, die einzelnen Fragmente dessen, was möglich ist, was geschaffen werden kann, sind vorhanden. Ihr schafft nichts Neues. Ihr setzt diese Informationen, diese Fragmente zusammen und erreicht ein bestimmtes Ziel.

W: Ein Bewußtsein, bewußtes Sein, die Erkenntnis?

Cl: Ja, die Erkenntnis und für Euch natürlich auch Materie, physische Formen in dieser Inkarnation. In einer anderen Inkarnation aktiviert Ihr Euer Bewußtsein und habt eben die anderen Formen kreiert oder geschöpft, wie Ihr sagt, aus dem heraus, was möglich ist. Es ist eine Wahrscheinlichkeit der Zusammensetzung von Information, die vorhanden ist. Und dies hier in Eurer Welt ist auch nur eine Wahrscheinlichkeit, eine Möglichkeit.

W: Die aber auf etwas aufbaut, was eine Basis ist, die dann eine weitere Wahrscheinlichkeit zuläßt, oder ist die Wahrscheinlichkeit schon da, und wir machen sie uns nur bewußt, sie wird aktiviert, in Resonanz gebracht?

Cl: Es ist nicht eine sogenannte Basis da, daß Du sagst, Du hast einen Rohling und bearbeitest ihn. So ist es nicht.

W: Das heißt erkennbar?

Cl: Im Prinzip ein Gedankenblitz und die Wahrscheinlichkeit ist vorhanden und wird dann von Euch aktiviert.

W: Sie war also vorher schon vorhanden?

Cl: Sie ist vorhanden.

W: Das heißt, alles ist vorhanden.

Cl: Als Möglichkeit vorhanden. Es ist nicht einfach, die Schöpfung zu erklären, und Eure Wissenschaftler tun sich sehr schwer, was auch verständlich ist. Man geht zu sehr von dem aus, was rein optisch sichtbar ist

W: Ja, ja.

Cl: Sie sehen nur die einzelnen Planeten, Galaxien, aber was wirklich dahinter steht, das sehen sie nicht. Und es wird behauptet, daß nur diese Konstellation hier dazu geführt hat, daß intelligentes Leben auf der Erde existieren kann. An all die anderen Konstellationen, die ebenfalls intelligentes Leben hervorgebracht haben, wo eben andere Gesetzmäßigkeiten herrschen, die sehen sie nicht, weil ihr Auge, ihr physisches Auge nicht dorthin reicht, nicht von der Entfernung her, das hat nichts mit Entfernung zu tun, sondern weil sie nicht eintauchen können in das, was für das physische Auge unsichtbar ist.

W: Das ist unsere Begrenzung, die wir haben.

Cl: Ja.

W: Das führt mich zu der nächsten Frage. Wenn wir in einem veränderten Zustand in eine Parallelwelt eintauchen, dann gilt das auch umgekehrt. Haben wir das schon gehabt, daß wir aus Parallelwelten hier Besucher hatten.

Cl: Es ist Dir nicht bewußt, so wie es den Existenzen, Menschen nicht bewußt ist, wenn Ihr sie besucht. Sie haben ein Empfinden. Und diese Besuche werden meist nur registriert im Traumzustand. Du tauchst ein, identifizierst Dich dort mit einem Menschen und bist eins mit ihm, weil er Dich dort repräsentiert als Teil von Dir. Und Du tauchst ein in ihn und hast seine Empfindungen, aber Du hast auch die Empfindung, die Du von hier mitgebracht hast. Und hier entstehen dann kleine Diskrepanzen. Du spielst dort eine Rolle, Du fühlst Dich wohl, Du wirst angesprochen als jemand, der dazugehört, vielleicht als Mutter, Vater, Kind, Ehepartner, und Du bist ihnen dort verbunden.

Aber ein winzig kleiner Teil in Dir sagt, es gibt auch etwas anderes, Du mußt wieder zurück in das Andere. Auch wenn Du dort bleiben möchtest, Dich wohlfühlst, wirst Du ständig in irgendeiner Form daran erinnert, daß Du eigentlich hier nur zu Besuch bist.

Dies sind die Erlebnisse in den Momenten, wenn Du eintauchst in diese parallelen Welten, wo ein Teil von Dir eine Rolle spielt.

Umgekehrt kann es vorkommen, daß Du das Gefühl hast, jemandem zu begegnen, den Du kennst, Du kannst ihn aber nicht richtig einordnen. Diese Fälle kommen seltener vor, aber sie sind eine reale Erfahrung. Dieser Besucher aus einer anderen Welt mag physisch real vorhanden sein, aber es ist nur eine kurze Erfahrung von Dir, die Du machst und danach ist alles vorbei, und Du fragst Dich, was war das nun? Für diesen Besucher mag es erscheinen, als hätte er einen Traum gehabt.


W: Hat eine schwerwiegende Tat Einwirkung auf Parallelexistenzen?

Cl: Das ist ein interessanter Punkt. Diese Tat hat Auswirkungen, nicht so, daß nun in den Parallelexistenzen das gleiche passiert, aber die, wenn wir so sagen, negativen Energien werden dort aufgefangen und lassen diese Wahrscheinlichkeitsexistenzen dann möglicherweise verändert verlaufen.

In einer Parallelexistenz hast Du z.B. dann einen plötzlichen Wandel in Deinem Leben. Du bist möglicherweise ein gebrochener Mensch. Du weißt nicht warum, was geschehen ist, aber Du bist plötzlich nicht mehr der, der Du warst und wirst es auf etwas anderes schieben, was von außen kommt, aber Du selbst entwickelst das negative Gefühl oder eine negative Ausstrahlung.

St: Der Unterschied zwischen Parallelexistenz und Wahrscheinlichkeitsexistenz, sind diese beiden Begriffe gleichzusetzen?

Cl: Ich spreche immer von Parallelleben, wenn es hier dieses momentane Leben betrifft. Dann hast Du in dieser Zeitspanne, in der Du hier lebst, Parallelleben oder Parallelexistenzen, die insgesamt gesehen wiederum Wahrscheinlichkeiten sind. Du kannst, wenn Du willst, von Dir aus hier jetzt sagen, dies hier ist das wahre momentane Leben, alle anderen sind Parallelexistenzen oder auch im weitesten Sinne Wahrscheinlichkeiten.

Wenn ich von den Wahrscheinlichkeiten rede, dann rede ich gerne von Eurer sogenannten Zukunft, in die Ihr hineingeht, weil es hier wieder Tausende von Wahrscheinlichkeiten gibt, was auch als Parallelleben gesehen werden kann, weil es ja keine Zukunft im Sinne eines Danachkommens gibt, d.h. die Zukunft ist ja auch parallel, wenn Du so willst.

Aber das Ganze ist natürlich sehr verwirrend, so daß ich, wenn es die Zukunft betrifft, gerne von Zukunftswahrscheinlichkeiten spreche und von Parallelleben, wenn es die momentane Gegenwart betrifft.

St: Das Parallelleben bedeutet, daß eine andere Person mit einem anderen Namen, mit einem anderen Bewußtseinsstand, aber mit demselben Ich-Bewußtsein, wie ich es in meiner hiesigen Parallelexistenz habe, existiert?

Cl: Es ist so zu sehen, Du verkörperst in dieser Parallelwelt, in diesem Parallelleben im Prinzip die Struktur wie Du hier bist, nur hat sich dieses Parallelleben aus einer Wahrscheinlichkeit der Vergangenheit heraus zu dieser Wahrscheinlichkeit entwickelt.

Vielleicht sollten wir mal ein Bild aufmalen.

St: Das wäre wahrscheinlich nicht verkehrt.

Cl: So, wie Du Dich hier inkarniert hast, gibt es mehrere Wahrscheinlichkeiten, wie Du Dich hättest inkarnieren können, und dort, da ja jede Wahrscheinlichkeit existent ist, bist Du so wie Du hier bist, nur in anderen, vielleicht ähnlichen Lebensumständen vorhanden.

W: Wenn wir uns eine Welt vorstellen, eine Parallelwelt, dann ich habe ja auch nicht exakt den gleichen Körper, aber in Gestalt eines Körpers mit ähnlichen oder gleichen Strukturen, kann man sich das so vorstellen, einen physischen Körper?

Cl: Du meinst in einer..

W: Parallelwelt.

Cl: Wie sprechen die ganze Zeit davon, daß Ihr in verschiedenen Variationen gleichzeitig existent seid, und das hat dann auch etwas mit der Substanz des Körpers zu tun. So wie Ihr hier seid, gibt es mehrere Personen von Euch, nur eben diese in anderen Wahrscheinlichkeiten, denn Ihr lebt ja hier auch nur in einer Wahrscheinlichkeit.

Ihr könntet jetzt hier unter einer Glaskuppel leben, dann würdet Ihr glauben, Ihr und auch diese Glaskuppel seien real, aber diese Glaskuppel mit Euch ist in einem Parallelleben vorhanden, und in diesem Parallelleben sitzt Ihr vielleicht auch und redet mit Claudius und glaubt, daß, was Ihr hier habt, ist die Existenz in einem Parallelleben.

St: Siehst Du uns genauso in einem Parallelleben wie Du uns hier siehst?

Cl: Wenn ich das möchte und Zugang finde, dann kann ich sogar kommunizieren. Aber im Moment ist es besser, wir konzentrieren uns hier auf dieses Gespräch, weil wir das vielleicht, bevor wir da tiefer einsteigen, noch etwas vertiefen müssen.

Selbstverständlich könnte ich Euch Dinge erzählen, die sich wie Science Fiction anhören, und vielleicht kommen wir auch noch dort hin. Aber zunächst müßt Ihr Euch ein Bild machen können von einer Parallelwelt, und diese ist räumlich gesehen nicht weit entfernt bzw. überhaupt nicht entfernt, weil alles ineinander übergeht. Die Parallelwelt, von der wir hier sprechen, ist nicht irgendwo im Welttraum.

W: Sie ist hier?

Cl: Sie ist hier, so daß ich gleichzeitig all das, das, was mit Euch verbunden ist, alle Wahrscheinlichkeiten, aufnehmen kann.

W: Ja.

St: Wir hatten ja, bevor wir Parallelwelten entdeckt haben, die Vorstellung einer chronologischen Abfolge von Reinkarnationszyklen gehabt. Dies ist eigentlich abgelöst worden, da wir Zeit und Raum relativiert haben. Jetzt sind wir in einer parallel ablaufenden Wahrscheinlichkeitswelt in Theorie. Verneint das eine das andere, löst es das ab, oder kann man trotzdem noch von einer Chronologie einer Abfolge reden?

Cl: Ihr Menschen könnt Euch sowieso ganz schwer diese Zeitlosigkeit vorstellen. D.h. für Euch ist nun mal das Mittelalter abgeschlossen, und darauf folgt die nächste Zeitspanne, Eure Zeitspanne, und die Zukunft ist das, was danach kommt. So stellt Ihr Euch das vor. Und für Euch ist das auch noch relevant.

W: Wir kamen darauf, daß, wenn eine solch schwerwiegende Tat geschieht, dies Auswirkungen hat auf Parallelleben.

Cl: Es hat Auswirkungen auf alles, auch auf die Wahrscheinlichkeiten in der “Zukunft“.

St: Kann man davon ausgehen, daß ein direkter Zusammenhang besteht zwischen dem Großen, also dem Weltgeschehen und dem Kleinen, daß genau solche Sachen passieren?

Cl: Ja, da besteht ein Zusammenhang wie im Mikro und Makrokosmos. Es ist alles miteinander verbunden. Und so ist diese Tat ein Ausdruck für die Zeit, für Eure jetzige Zeit.

St: Ist es ein energetischer Status, was könnte man als Begriff verwenden, wenn man den Zustand beschreiben will, in dem wir uns im Moment befinden?

Cl: Es ist wie ein ansteckender Virus, der im Moment die Menschheit ergreift. Die einen sind infiziert und üben Gewalt aus, weil sie in einer ohnmächtigen Wut sind und nicht mehr kontrollieren können, was sie tun, die anderen sehen diese Gewalt und profitieren davon, was fast noch schlimmer ist, weil dies immer wieder provoziert, so ist es im Kleinen, und so ist es im Großen.

St: Gibt es keine Spiegelwelt, wo Harmonie herrscht?

Cl: Das ist, was ich sagen wollte, es gibt keine Parallelwelt, wo alles in bester Harmonie ist. So würde ich es nicht sagen. Es gibt dort wieder andere Reibungspunkte. Jedoch auch die angesprochene Problematik ist in anderen Parallelwelten vorhanden, nur wird sie anders gehandhabt. Aber im Prinzip ist die Problematik ähnlich.

W: Das Problem ist auch, daß der Kampf, das Töten immer anonymer wird, fast einen Computercharakter bekommt.

Cl: Das ist das, was ich mit Überschreiten einer Hemmschwelle gemeint habe, was sehr negative Auswirkungen hat.

W: Es wird irgendwo ausgelöst und ganz weit weg passiert irgend etwas.


W: Das ist wichtig, daß wir das verstehen. Also gibt es einen Unterschied zwischen Parallelexistenz und verschiedenen Inkarnationen.

Cl: Verschiedene Inkarnationen haben ihre Parallelleben.

W: Das ist ein wichtiger Aspekt.


HS: Claudius, I have another question about parallel worlds. Is it correct that we live in different worlds at the same time?

Cl: This is also one of Walter’s favourites. We talked about parallel worlds for weeks, but, I tell you, it is a never ending story.

It is true. Unfortunately, your scientists in this matter put the spirit side apart. They try to find parallel worlds in a material way, and they will not find it. Even if these parallel worlds or universes they look for would exist, they would never reach them. Mathematically they are so far away that the necessary energy would not be available, and the whole journey could not be funded.

They constantly look for wormholes to make short cuts to these parallel worlds, not taking into consideration that with this material world here all other parallel worlds interact, you need not to travel through universes to find them. It is a state of consciousness to dive into a parallel world.

It is possible, but not physically. With your spirit you go there, as well as you cannot travel into spirit world physically. You go there mentally or you have a so called “Out of Body Experience”.

That means you can with your spirit mind or out of your body visit a parallel world. It might look the same as your material world here, but perhaps people talk differently. You might not understand them, although everything looks earthly, the language is not earthly. So there might be slight differences.

But you yourself live in parallel worlds as a possibility, as you would say in German as Wahrscheinlichkeit.

W: Probability.

Cl: Yes, probability. For every of your incarnations there exist probabilities in parallel worlds.

It is all in your mind.

HS: Could it be I personally experience things in a parallel world which happen in my dreams? I remember them, but they don’t fit into our surrounding here, they are completely different.

Cl: Yes, of course.

HS: It comes to my mind as a dream.

Cl: You have to train yourself. It is the same with an Out of Body Experience in your conscious state, then you know it is not a dream. But sometimes you have the OBE in your sleep state. You can train to realise what it is by differences.

When you are out of body and you are able to float, you do not have to walk on your feet, and you realise you can go through a wall, then it is an OBE. If you bang against the wall it is only a dream. This is an indication.

A visit in a parallel world is similar. You do not necessarily have the feeling your body goes on a journey, but your mind/Geist.

W: Spirit.

Cl: Yes, spirit. And when you touch this world you might have funny experiences. You perhaps realise: these people know me, I know them, but there is something I can’t recall. You are drawn to this world, but you are at the same time drawn back. You know what I mean?

You went into your parallel existence. And I tell you, it sounds perhaps mad, but it could happen that you interchange. You as Hans here go with your consciousness into your parallel existence, and this guy Hans there or whatever he or better you are called there dives into your consciousness over here.

HS: It is an interchange.

Cl: Yes, an interchange, and nobody will notice, because this parallel incarnation is anyhow connected with you. So unconsciously by everything happening there you in this incarnation will be influenced.

It is not a strange thing really to interact with this “other” person. Only there is one problem, you cannot put things together as you think: I know everything, but there is something I just can’t recall, something is drawing you back to this incarnation where you belong with this consciousness.

Cl: Is this that what you mean?

HS: Yes, yes, in this direction, yes.

I experience things in dreams that are very real, but I only know, I have not experienced them here, but I truly experienced them.

Cl: These experiences are not really bothering you, you can accept them?

HS: Yes. They are very nice.

Cl: Touching a parallel incarnation, everything is possible. There is nothing in this world, in this universe that is not possible.


Cl: Ihr seid grundsätzlich, wenn wir z.B. von den Parallelwelten dieser Zeitepoche sprechen, von Eurem jetzigen Leben, mit all diesen Leben, die als Wahrscheinlichkeit existieren, verbunden, geistig verbunden. Ihr taucht teilweise wissentlich, teilweise nicht realisierend im Traum, im Schlaf in diese Welten ein, tauscht Euch aus, d.h. schlüpft teilweise sogar in die Person, die Ihr verkörpert in einer Parallelwelt und macht für kurze Zeit, für Euch als Zeit empfunden, die Erfahrung dort.

Oft kommt Ihr zurück und stellt fest, daß dort mehr Harmonie herrscht oder auch weniger, je nachdem in welche Wahrscheinlichkeit Ihr eingetaucht seid, und daß dort die Sache zum Beispiel vielleicht besser funktioniert, denn auch dort werden TK-Forschungen betrieben oder daß es überhaupt nicht funktioniert.

Das Problem ist, daß Ihr zurückkommt und leider nur noch Fragmente mitbringt, die Euch im Laufe des Tages einfallen, Ihr aber die Einblicke nicht richtig verarbeiten könnt, weil Ihr nicht wißt, woher Ihr sie habt.

All die sogenannten “guten Einfälle“, Intuitionen sind entweder aus der Verbindung zu Eurem Sein in einer Parallelwelt oder aus dem Informationsfeld, wenn Ihr so wollt, oder sie kommen von uns. Es spielt keine Rolle, wo die guten Einfälle herkommen, sie sind grundsätzlich nicht unbedingt zu befolgen, aber wichtig zu nehmen.

Es ist eine Vernetzung vorhanden zwischen all Euren Leben, nicht nur in dieser Zeitepoche, sondern auch in die für Euch sogenannte Zukunft hinein und in die Vergangenheit. Ihr seid mit all Euren Leben, all Euren Wahrscheinlichkeiten vernetzt und verbunden, was natürlich auch oft zur Verwirrung führen kann, wenn Ihr teilweise zu anfällig seid für Vorkommnisse in Euren Parallelleben, die Euch hier erreichen in Form eines Gefühls, eines vielleicht negativen Gefühls. Auf der anderen Seite gibt es Glücksgefühle, die Ihr Euch momentan nicht erklären könnt, die Ihr auch aus diesen Welten aufnehmt.


A: Ja, gut, wenn Du hier bist bei uns. Aber indem wir hier sitzen, werden Deine Probleme schon (erledigt), Du hast sie in ein anderes Parallelleben geschickt, es übergeben, Du hast es abgegeben.

W: Gut, solange ich nicht weiß, was ich verursache.

A: So, der Walter in einem Parallelleben hat jetzt seine Last, mit dem, was Du ihm abgegeben hast.

W: Vielleicht hab` ich ihm auch ein paar gute Ideen rübergereicht.

A: Aber davon abgesehen ist es auch schon umgekehrt passiert, der Walter im Parallelleben hat gedacht, nein, damit werd ich jetzt nicht konfrontiert, sondern ich schicke es rüber...

E: Laß` mal sehen, wie er damit umgeht.

W: Das glaube ich gerne. Der hat bestimmt ein bißchen rübergeschaufelt in der letzten Zeit.

(Erheiterung)

A: Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend.


WaS: Aber ich überblicke es jetzt von meiner Warte aus so, daß die karmischen Verstrickungen, die Du auflösen willst, mit anderen Parallelleben zu tun haben, und glaube nicht, daß das Vergangenheit ist, sondern Deine karmischen Verstrickungen laufen alle jetzt ab, jetzt im Moment mit all Deinen Leben, mit all Deinen parallelen Existenzen, die Du hast, hier und jetzt genau an der Stelle, wo wir sind.

Für Dich ist dies hier Realität, aber gleichzeitig in einer parallelen Inkarnation, wo Du in Kontakt bist mit anderen Menschen, erlebst Du möglicherweise etwas, was Dich in diesem Leben hier beeinflußt.

HS: Ich habe Mühe zu verstehen, wie das ist mit parallelen Welten oder Parallelleben. Wenn ich parallel in verschiedenen Welten lebe, dann muß ich ja auch jeweils eine Persönlichkeit haben?

WaS: Es sind Wahrscheinlichkeiten von Dir. Ich möchte es einmal ganz einfach sagen: Du, als Hans hier, bist Jurist geworden. In einer anderen Inkarnation parallel zu dieser hier, in einer sogenannten Parallelwelt, die physisch nicht für Dich existiert, sondern nur, wenn Du so willst im Geist, in Deiner Illusion vorhanden ist, bist Du vielleicht von der Schule abgegangen und hast einen anderen Weg eingeschlagen.

Das wäre eine Möglichkeit, und von diesen Möglichkeiten gibt es viele. Es sind die Wahrscheinlichkeiten, die Du mit auf die Welt bringst, die Wahrscheinlichkeiten, die auf Deinem Weg entstehen.

Und in anderen Wahrscheinlichkeiten, in denen Du lebst, ist für Dich ebenfalls real, was Du dort erlebst. Aus diesem Grund bist Du geistig, mental mit all Deinen Wahrscheinlichkeiten verbunden, so daß Du mit jeder Handlung hier auch Deine Parallelleben mit beeinflußt, so wie Du auch hier beeinflußt wirst von den Handlungen in Deinen parallelen Existenzen.

Du weißt oft nicht, warum habe ich so und so gehandelt. Es kamen verschiedene Inspirationen hinzu, Inspirationen vielleicht von uns, Inspirationen aus anderen Parallelleben der Gegenwart, aber auch von der gleichzeitig ablaufenden sogenannten Vergangenheit und Zukunft.

HS: Parallelleben oder Welten, vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, ich habe gedacht, daß sich das gleichzeitig mit dem jetzigen Leben abspielt.

WaS: So ist es.

HS: Dann kann es nicht gleichzeitig die Reinkarnation sein?

WaS: Oh doch, es ist eine gleichzeitige Inkarnation. Du hast eine Inkarnation jetzt in diesem Jahrhundert. Diese Inkarnation läuft in verschiedenen Parallelwelten ab. Deine letzte Inkarnation hat ihre eigenen Parallelwelten und Deine nächste Inkarnation, die bereits schon vorhanden ist, hat wiederum ihre eigenen Wahrscheinlichkeiten in Parallelwelten, so daß Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Prinzip zeitlich gesehen eins sind, nur daß Du natürlich hier jetzt als Hans stärker beeinflußt wirst von Deinen Parallelinkarnationen in dieser Zeitepoche auf diesem Planeten.

Du hast auch Verbindung mit Deinen sogenannten vergangenen Leben, die gleichzeitig vorhanden sind, in die Du eintauchst, aber hier als Hans nicht so stark, sonst würdest Du vollkommen irritiert durch die Welt laufen.

Trotz allem, aus diesen vergangenen Inkarnationen hast Du Deine karmischen Verbindungen, die gleichzeitig ablaufen.

Aber es ist nur eine Illusion. In einer Parallelwelt bist Du, Hans, genauso real existent wie hier, genau so, und Du denkst dort vielleicht im Moment über das gleiche Thema nach, dort, wo vielleicht ich auch Dein Vater war oder noch bin. Es ist eine andere Wahrscheinlichkeit, die sich in eine andere Richtung entwickelt hat.

HS: Das würde ja bedeuten, wenn Du in einer Parallelwelt mein Vater bist, daß Du in der Parallelwelt noch lebst, ...

WaS: So ist es.

HS: ... und in dieser Welt hier gestorben bist.

WaS: Ich möchte es jetzt nicht zur Diskussion stellen, aber so könnte es sein. Auch hier bei uns gibt es Wahrscheinlichkeiten. Die gesamte Existenz besteht aus Wahrscheinlichkeiten. Der Ursprung war keine Materie, der Ursprung war Geist, war, wie Ihr es sagen würdet, war Illusion.

Da es keinen Anfang und kein Ende gibt, war schon immer alles existent und wird auch immer existent sein. Das ist etwas, was wir hier uns zwar nicht vorstellen können, aber als Information greifbar haben.


2109: Eine für uns natürlich ganz besondere Herausforderung war, zwei parallele Welten zeitlich mit einem starken Unterschied - aus Ihrer Sicht - zu verbinden, und dies sogar mit physischen, mit materiellen Auswirkungen. (Die vertikale Ebene/Vertical Plane)


Cl: Das heißt also, daß Ihr in ständiger Interaktion hier steht mit Euren sogenannten vergangenen Leben. Man kann sie auch als Parallelleben bezeichnen, da die Schöpfung so Euer Sein gestaltet hat, daß alles im Prinzip gleichzeitig abläuft.

Was die sogenannte Zukunft betrifft, so sind hier auch Interaktionen mit den verschiedenen Wahrscheinlichkeiten, die sich aus diesem Leben hier ergeben, möglich, d.h. in diesem Leben hast Du Dir bestimmte Aufgaben gestellt, und wenn Du diese nicht bewältigst, weil Dir das vielleicht sogar durch die Umstände um Dich herum nicht möglich ist - was Dir selbstverständlich nicht als Schuld zuzuschreiben ist, da es sowieso keine Schuldfrage gibt - dann reicht dies bereits jetzt schon in Deine sogenannten zukünftigen Wahrscheinlichkeiten, die bereits vorhanden sind, hinein.

So daß Du von hier aus bereits in Deine sogenannte Zukunft - ich sage grundsätzlich sogenannte, weil es keine festgeschriebene Zukunft in dem Sinne gibt, wie Ihr es möglicherweise seht - daß Du bereits jetzt schon Impulse gibst hinein in diese sogenannten zukünftigen Leben und auch Impulse zurückerhältst.


W: Wir hatten heute Nachmittag noch ein anderes Thema besprochen, und zwar in Richtung Parallelwelten. Das, was Karin im Fred A. Wolf Buch liest, ist ähnlich oder fast identisch mit dem, was Du uns sagst, und wenn wir andere Parallelwelten sehen als irreal oder als für uns nicht greifbar, und umgekehrt von deren Seite sehen sie es genauso. Ist es ein konstanter Vorgang des Weiterentwickelns der Parallelwelten d.h. ist das etwas, was wächst, oder ist es nur wieder das Bewußtwerden?

Cl: Es ist das Bewußtwerden, denn wachsen kann im Prinzip nichts, denn es ist alles bereits vorhanden, es erscheint Euch nur so. Es ist eine verrückte Sache, ich kann verstehen, daß Ihr große Schwierigkeiten habt, aber auf der anderen Seite ist es auch eine Herausforderung, sich derartig damit zu beschäftigen. Es erweitert enorm erstens Euer Bewußtsein und zweitens Euren geistigen Horizont.

Was ich Euch von den Parallelwelten erzählt habe, hat nichts direkt - nur im weiteren Sinn - mit physikalischen Gleichungen oder mit der Quantenphysik zu tun. Das, was ich Euch erzählt habe, ist unabhängig von der Sichtweise der Wissenschaftler, wobei dieser Wissenschaftler (Fred Alan Wolf) beide Seiten, was natürlich von großem Vorteil ist, berücksichtigt. Aus diesem Grund erscheint Euch das übereinstimmend.

W: Du kommst doch mehr von der Bewußtseinsseite.

Cl: Selbstverständlich, das ist das, was ich meine. Egal jedoch, von welcher Seite Du es auch siehst, hier wird es von der physikalischen, selbst von der geometrischen, von der mathematischen Seite aus bestätigt, aus einer anderen Sichtweise.

Es kommt auch immer auf den Wissenschaftler an, der teilweise auch die geistigen Komponenten nicht vergißt, was sehr wichtig ist, um es Euch ein wenig mehr verständlich zu machen.

W: Ja. Für kurze Momente bekommen wir ein Gefühl dafür, doch je mehr man sich damit beschäftigt, desto besser wird es.

Cl: Ihr müßt jedoch verstehen, daß selbst in der jenseitigen Welt sich nicht all zu viele Geistwesen darüber Gedanken machen und sich diesem Thema Parallelwelten widmen. Es ist ganz einfach so, daß erst dann, wenn Du eine gewisse Bewußtseinsebene aktiviert hast, Dir alle diese Dinge offen liegen.


PL: Mir ist jetzt im Moment auch wieder klar geworden, wie Du schon vorhin gesagt hast, daß wir uns darüber klar sein müssen, daß alle diese Leben parallel laufen.

Cl: Ja.

PL: Und wenn ich etwas parallel habe, ich stelle mir ein Pferdegespann vor, das einen Wagen zieht. Wenn das rechte Pferd etwas falsch macht, entsteht eine Kettenreaktion, und ich stelle mir das jetzt so vor, daß unsre Parallelleben ähnlich funktionieren, eine Situation, die wir mit unsrer bescheidenen menschlichen Ausstattung nicht erfassen können, aber es kann uns bewußt werden. Dann wird mir das, was gesagt wurde, noch deutlicher klar.

Cl: Du hast ein sehr gutes Beispiel genannt, das Pferdegespann, Du hast es genau erfaßt, so ist es.

Jetzt könnt Ihr Euch vielleicht ungefähr die Situation vorstellen, wenn eine ziemlich große Anzahl von Parallelleben alleine von dieser jetzigen Zeitepoche vorhanden sind, die in Interaktion stehen mit all` den Inkarnationen in vergangenen Epochen, sagen wir als Beispiel vor 2oo Jahren, und wenn die Zukunft auch noch hinzukommt. Und wenn Ihr all die dortigen Wahrscheinlichkeitswelten hinzuzählt, die aus den einzelnen Inkarnationen resultieren, dann könnt Ihr Euch vorstellen, wie vielen Einflüssen Ihr als Mensch ausgesetzt seid. Es ist kaum vorstellbar, aber Ihr könnt versuchen, eine Vorstellung zu bekommen.


EG.: Wenn die Erde also ein Lernplanet ist, gibt es noch andere Planeten, auf denen wir unser Unwesen treiben?

Cl: Wir sprechen in diesem Falle von Parallelwelten, ein faszinierendes Thema, das Euch, wenn Ihr Euch einmal hineingearbeitet habt, nicht mehr losläßt.

Eure Welt hier ist für Euch physisch materiell real. Eine Parallelwelt, eine parallele Inkarnation, in der Ihr auch eine Rolle spielt, ist für Euch nur virtuell vorhanden. Ihr könnt, wenn Ihr die Gabe habt, diese Welt geistig bereisen in Form vielleicht einer bewußten außerkörperlichen Erfahrung oder unbewußt im Traum.

Ihr steht in ständigem Kontakt mit all’ Euren Inkarnationen, so daß Ihr auch von dort inspiriert werdet und nach dort hin selbst inspiriert.

Als anderen Planeten darfst Du eine Parallelwelt nicht sehen. Auf anderen Planeten gibt es andere Wesenheiten, aber was die Parallelwelten betrifft, so sind sie wie dieser Planet, wie das Jenseits alle an einem Ort.

EG: Heißt das, daß auf anderen Planeten andere geistige Wesen existieren?

Cl: Ja, andere geistige Strukturen. Es sind nur die Wahrscheinlichkeitswelten, die Parallelwelten, die für Euch zugänglich sind, die für Euch als Mensch physisch nicht zu erreichen sind, nur in geistiger Form, weil sie für Euch physisch nicht existieren.


W: Wenn ich mir das Recht herausnehme zu glauben, daß ich hier in dieser Existenz, in der ich jetzt bin, entscheide, könnte doch in einer Parallelexistenz mein anderes Ich, aus der Existenz beispielsweise Nr. 27, auch sagen: jetzt entscheide ich. Dann bin ich doch nur das Ergebnis einer Summenentscheidung.

Cl: Ja, natürlich, natürlich, so ist es ja auch. Nur ist es oft so, daß Du in einer anderen Existenz vielleicht zum gleichen Zeitpunkt in der gleichen Situation etwas entscheidest, was Du hier anders entscheiden möchtest, und Du dann Dich selbst für hier durchsetzt, ohne daß Dir dies bewußt ist. Du bist ja vernetzt mit all diesen Inkarnationen, und nicht nur das, Du bist mit allen Menschen vernetzt, wenn Du so willst.

Und auch hier, wenn gerade jemand in diesem Moment an Dich denkt, kann es passieren, daß er geistig versucht, in Deine Entscheidung hineinzufunken, ohne daß es ihm bewußt ist, daß Du gerade selbst entscheidest, aber sein Unterbewußtsein schaltet sich ein, denn das Oberbewußtsein ist sich nicht bewußt, daß all` die untergründigen Bewußtseinsstrukturen miteinander vernetzt sind und kommunizieren. Und hier entsteht oft das Durcheinander, in den unteren Bereichen des Bewußtseins, die Euch bewußt nicht zugänglich sind.


Cl: So ist es nun mal auch mit anderen Leben, wenn Du Deine anderen Inkarnationen betrachtest, daß Du in diese hineinkommunizieren kannst, ohne daß es Dir hier oder dort bewußt ist. Wenn es Dir hier bewußt ist, daß Du, sagen wir, dies absichtlich tust, dann ist es natürlich etwas, was Du im Nachhinein auch hier zu verantworten hast.

W: Ich kann mir das im Moment überhaupt nicht vorstellen, daß man bewußt etwas in einem Parallelleben verändern will.

Cl: Es ist zum größten Teil unbewußt. Wenn Du Dich sehr stark damit beschäftigst, kann es sein, daß die Verbindung zu einem Parallelleben sehr stark ausgeprägt wird. Wenn Du nur mit dem Gedanken spielst, dann ist es harmlos, aber wenn Du massiv bewußt Gedanken sendest, um dort etwas zu bewirken, kann es sein, daß Du etwas erreichst oder auch nicht. Du mußt es im Nachhinein mitverantworten.

W: Ich kann mir das gar nicht vorstellen.

Cl: Gedanklich kannst Du sehr viel bewegen.

W: Aber ich bekomme doch gar keine …

Cl: Du bekommst keine Resonanz.

W: Keine Rückmeldung, überhaupt etwas bewirkt zu haben.

Cl: Du bewirkst eine Resonanz, eine Rückmeldung, die Dir dann unbewußt ist.

W: Ich kann sie ja nicht ergründen.

Cl: Du kannst sie nicht ergründen, aber Du erhältst sie, und wenn es nur in Deinen Träumen ist, die Du wachbewußt nicht erklären kannst. Du erhältst für alles, was Du in Deinem Leben tust, eine Rückmeldung, das wißt Ihr.

W: Ja.

Cl: Euer Leben ist so differenziert, wie soll ich sagen, vielschichtig, daß Ihr das natürlich nicht überblicken könnt. Was jedoch in Euren Träumen passiert ist meiner Ansicht nach schon eine große Hilfe bei der Erklärung anderer Möglichkeiten, die Euch zur Verfügung stehen zum Ausleben Eures Seins, Eurer Emotionen. Die Träume sind Welten. Du befindest Dich selten dort, wo Du hier in diesem Leben lebst, es ist die Umgebung anders, die Menschen sind anders. Auch wenn Du im Innersten weißt, es ist der oder der, kann er anders aussehen, er verhält sich anders und auch Dein Zuhause, das Dir zwar in diesem Traum vertraut ist, ist ein anderes als das, was Du jetzt hast. Und trotz allem weißt Du, es ist eine bekannte Umgebung. Es findet jedoch alles statt in einer anderen - wenn Du so willst - parallelen Welt.

W: Das kann ich nachempfinden, aber es ist für mich nicht greifbar. Ich kann das mit den Träumen nachempfinden, aber daß ich jetzt irgendeine Beziehung hätte, eine bewußte emotionale, möglicherweise eine Beziehung zu einer parallelen Existenz, das ist mir nicht bewußt, das muß sich voll im Unterbewußtsein abspielen.

Cl: Das spielt sich bei Dir voll im Unterbewußtsein ab, ja.

W: Ist das teilweise auch die Wechselwirkung, etwas, was Entscheidungen beeinflußt? Wir haben schon einmal darüber diskutiert, ich weiß sowieso nicht, wo die Gedanken eigentlich herkommen.

Cl: Das ist natürlich so. Du triffst in diesem Moment eine Entscheidung, die Du im nächsten Moment verwirfst. Hier ist möglicherweise interveniert worden, und Dir ist es nicht bewußt.

W: Dem anderen ist es auch nicht bewußt?

Cl: Dem anderen ist es möglicherweise auch nicht bewußt.


Cl: Eure Inkarnationen, die gleichzeitig ablaufen … - ich spreche jetzt von den Inkarnationen, die von Euch aus hintereinander gesehen werden, nicht zu sprechen von Euren unendlich vielen Parallelinkarnationen. Ihr seid zu jedem Zeitpunkt, in jedem Moment mit all` diesen Inkarnationen, mit all` Euren einzelnen Aspekten dort verbunden.

D.h. es fließt Information in diesem Moment, in dem wir hier miteinander sprechen, über in andere Inkarnationen, wo möglicherweise dieses Thema im Moment auch relevant ist, mehr oder weniger, oder Ihr verlagert - sagen wir - ein bestimmtes Problem in eine Parallelwelt. Es ist nicht so, daß Ihr das direkt absprechen könnt in Eurem Wachbewußtsein. Das ist Euch nicht möglich, aber hier herrscht auch ein Automatismus. Es ist - wenn wir so sagen wollen - in gewisser Hinsicht auch ein Liebesdienst sich selbst gegenüber in einer anderen Inkarnation.


AE: Gut, dann möchte ich die Frage in soweit beantworten, daß ich sage, jegliche Inkarnation, die der menschlichen Art entspricht hier auf diesem Planeten oder in parallelen Welten, die der irdischen entsprechen und für Euch virtuelle Wahrscheinlichkeitswelten und umgekehrt darstellen, finden statt, und dies natürlich in gewisser Hinsicht freiwillig.

Denn, wenn wir jetzt davon ausgehen, daß der Geist ursprünglich sich dazu entschieden hat, physische Strukturen anzunehmen, müssen wir davon ausgehen, daß dies grundsätzlich freiwillig war. Die Frage nach freiwilligen Inkarnationen auf dieser Erde möchte ich mit ja beantworten, was andere Strukturen betrifft, so wären es reine Spekulationen.

W: Gut, vielen Dank.


AE: Ich habe sehr viele Inkarnationen, ja. Wolltest Du wissen, ob jetzt ein Teil“ von meinem Sein hier inkarniert ist?

HL: Ja.

AE: Ein Teil, so würde ich sagen, ja, aber das hat nichts zu sagen. Es ist eine Sache, die mich, von hier aus gesehen, nicht sehr berührt, weil ich mich nicht einhundertprozentig mit dieser Teilstruktur identifiziere. Es ist ein kleiner Aspekt von A.E. und nicht nur von A.E., denn A.E. ist auch nur ein kleiner Teilaspekt, sondern ein kleiner Aspekt meines Gesamt-Seins. Sagen wir (zeigt eine Hand), jeder Finger, und es sind viele Finger, ist nur ein kleiner Aspekt, und aus diesem Grunde kannst Du davon ausgehen, daß Du in jeder irdischen Inkarnation ein “Anderer“ bist, wenn Du so willst. Es fließt ein Teil von Dir ein, manchmal mehr, manchmal weniger. Etwas anderes sind Inkarnationen in Parallelwelten, in Wahrscheinlichkeitswelten. Dort könntest Du Dich teilweise mit diesen Wesen identifizieren, weil die Struktur möglicherweise gleich ist, nicht nur vom Äußerlichen her, auch vom Geistigen her, teils mit mehr oder weniger Unterschieden.

Es ist aber so, daß Ihr unbewußt, teilweise bewußt, in diese parallelen Inkarnationen hineingeratet, entweder bei einer außerkörperlichen Erfahrung oder im Traum oder in einem veränderten Bewußtseinszustand. Es hat vielleicht jeder schon einmal einen Traum gehabt, den er dort, wo dieser stattfand, als realer empfunden hat und auch agieren konnte. Normalerweise läuft ein Traum ab, ohne daß Dir bewußt ist, daß Du die Handlung verändern kannst. Träume, die Du hast, es gibt einen bestimmten Namen dafür, …

W: Luzide Träume?

AE: … luzide Träume, (nimmt das Wort Klarträume aus der Runde auf), Klarträume, in denen Du die Handlung verändern kannst, bewußt, und Du weißt es in diesem Moment, sind oft Träume, die mit einer der parallelen Inkarnationen etwas zu tun haben, weil Du dann in diesem Moment nicht nur träumst, nicht das Alltägliche aufarbeitest oder Deine Probleme, sondern Du gerätst in eine Art Parallelwelt hinein, in der Du agierst, bewußt agierst.

Und wenn Du geschult bist, d.h. wenn Du diese Träume, diese Reisen in andere Realitäten öfter hast, daß Du ein sogenannter Astralreisender bist, dann weißt Du dies im Moment, Dir ist bewußt, Du befindest Dich jetzt in einer anderen Realität. Oft weißt Du nicht, in welches Zeitgeschehen Du eintauchst, Du kannst es vielleicht an den äußerlichen Begebenheiten, z.B. der Kleidung erkennen. Meist entspricht die Umgebung etwa der Umgebung hier in Deinem Leben, Du weißt aber nicht genau, wo Du Dich befindest.

Wie gesagt, ein geschulter Astralreisender erkennt es, und für ihn ist dieser Traum dann Realität, allerdings eine Welt, die für Euch hier wachbewußt nicht real existiert. Dies ist zu erkennen an der Zeitlosigkeit, denn es mag sein, daß Du dort Stunden verbringst, und wenn Du die Möglichkeit hättest, auf die Uhr zu schauen, dann wären vielleicht nur Sekunden oder Minuten vergangen. Eine vollkommene Zeitlosigkeit für Euch, selbst wenn Ihr geistig reist, gibt es nicht.

W: Ja, vielen Dank.


Cl: Es gab schon immer schlaue Menschen, und möglicherweise wart Ihr selbst (urzeitliches Gerät, das gefunden wurde) daran beteiligt.

(Erheiterung)

Vollzieht es mal nach, das ist nicht so abwegig.

W: Wir waren schon immer kleine Rädchen.

Cl: Möglicherweise seid Ihr gerade dabei, dieses Gerät zu konstruieren, denn, Ihr wißt ja, …

E: … in einer parallelen Welt.

Cl: So ist es. … möglicherweise ist dieses Gerät gerade von einer parallelen Welt in Eure Welt materialisiert worden. Es gibt hier sehr viele Erklärungsmöglichkeiten. Aber ganz davon ab gesehen, ist es tatsächlich so, daß schon sehr früh Menschen Geräte konstruiert haben, die Eure Wissenschaftler total aus der Fassung bringen.

Es ist nicht alleine diese Maschine, es sind noch andere Gegenstände, die gefunden wurden. Es wurden Teile gefunden, mit denen man Elektrizität …

E: Ja.

Cl: … verwirklichen konnte. Es erscheint wie ein Wunder, und es ist vollkommen klar, daß Ihr gerne wüßtet, welche Zivilisation dies zustande gebracht hat. Ich muß hierzu sagen, daß selbstverständlich auch teilweise Hilfe von außen kam, das ist nicht abzustreiten, denn der Mensch hat schon immer Kontakt gehabt zu anderen Wesen.

Außerdem hatten die Menschen zu den damaligen Zeiten, allerdings sind dies schon weit mehr als 2.000 Jahre, andere Fähigkeiten insgesamt gesehen, die im Laufe der Zeit verloren gegangen sind, was eben auch die großen Bauwerke betrifft. Ihr könnt bis heute noch nicht genau erklären und nachvollziehen, wie die Pyramiden erbaut worden sind oder in England Stonehenge entstanden ist.

Dies sind Phänomene, die zu dieser damaligen Zeit, wie gesagt, allerdings vor mehr als 2.000 Jahren, zustande gekommen sind, teilweise aufgrund von Geisteskraft, auch teils gesteuert durch Hilfe von außen.

Dies ist natürlich keine erschöpfende Antwort, aber ich nehme an, Ihr habt nicht unbedingt erwartet, daß ich Euch jetzt bestätige, daß Ihr vor über 2.000 Jahren an der Herstellung dieses Gerätes beteiligt war (spaßig);

E: Nein, das wäre das Letzte gewesen.

W: Auf die Idee wäre ich nie gekommen.

Cl: ..ich deute es nur an, denn es wäre ja möglich.

W: Mich hätte jetzt interessiert, wo die Blaupausen sind, wer die Zeichnungen gemacht hat usw.

E: Ja, ja.

(Erheiterung)


Cl: Auch haben wir uns Gedanken gemacht hinsichtlich sogenannter Existenzen in parallelen Welten, sei es Vergangenheit und Zukunft für Euch oder auch eben diese Lebensräume, die Eure Zeit darstellen, nur in veränderter Form. Selbstverständlich können wir hier zustimmen, daß sie im Prinzip eine Illusion sind. Aber auch Illusionen sind in gewisser Hinsicht Realität, ansonsten würde es sie nicht geben. Auch Ihr seid eine Illusion, obwohl Ihr Euch sehr existent fühlt.

Für uns seid Ihr in allen Welten gleichermaßen existent. Da wir jedoch in diesem Moment mit Euch kommunizieren, ist dies hier für Euch wie auch für uns in diesem Moment die sogenannte Realität.

Wir haben dann auch einmal das Thema, wie gesagt, das kurz angeschnitten wurde: Was macht Euch persönlich als sogenanntes “Wesen in einer parallelen Welt“ aus, und vielleicht ist es auch ein interessantes Thema, das Ihr dann vorher kurz vorher besprechen könnt.


E: Ich weiß nicht, ob das ganz klar ist. Es ist mir selbst gerade so eingefallen, und ich versuche, es mal zu fragen. Man spricht ja manchmal von einer Art, das ist auch so ein esoterischer Begriff, von Persönlichkeitskern. Vielleicht würdest Du Dich als Individualität mit so etwas identifizieren können. Das ist erst mal eine Annahme. Die Frage bezieht sich darauf, glaubst Du oder weißt Du, daß Du jetzt im Moment von uns aus gesehen, in anderen Leben, in anderen materiellen Leben, parallelen Welten auch existierst, oder bist Du gewissermaßen auch in den Parallelwelten gestorben?

A: Das ist eine interessante Frage. Das ist gut. Also, im Prinzip bin ich, wenn ich jetzt zu Euch spreche als Adelheid, immer noch, sagen wir, ohne Ego, aber mit einem Ich-Bewußtsein. Ich weiß aber, daß es so viele andere Adelheids gibt, aber im Moment aktiviere ich mich hier für Euch in diesem Bereich.

E: Ja.

A: In anderen Parallelwelten, die ja parallel laufen, bin ich ja teilweise gestorben, und teilweise lebe ich noch, je nachdem. Aber, trotz allem, selbst, wenn ich gestorben bin, existiert ja dieses Leben noch.

E: Ja, natürlich.

A: Es ist immer beides vorhanden.

E: Ja, das ist die Schwierigkeit.

A: Das ist schwierig, und wie kann ich das erklären. Wenn wir von Parallelwelten jetzt sprechen, in denen auch Ihr existiert und ich noch mitexistiere, dann lebe ich noch.


Cl: Es gibt natürlich viele Varianten. Eine Parallelwelt mag wieder mit anderen Motiven bestückt sein. Eine parallele Welt in Eurer Struktur, auch mit Menschen wie Ihr, hat vielleicht einen anderen Lebenssinn insgesamt gesehen, hat möglicherweise keine Kriege usw., dafür wieder andere Aufgabe zu bewältigen, um miteinander in dieser Welt zu leben.

So daß wir nicht sagen können, das eine ist mehr erstrebenswert als das andere. Jede Parallelwelt mit ihren Wahrscheinlichkeiten hat ihre eigene Aufgabenstellung oder, sagen wir, die Lebewesen erfüllen Aufgaben, was den Sinn den Lebens“ darstellt oder der Existenz.


Cl: Auf diesem Planeten, auf dem Ihr inkarniert seid, könnt Ihr aus all` dem, was Euch geboten wird an Positivem und Negativem, das für Euch Beste herauszuholen, den besten Weg für Euch selbst finden, um eine Art Zufriedenheit zu empfinden, was als Mensch sehr schwierig ist.